Praxis für Winkelfehlsichtigkeit,
Clusterkopfschmerzen und viele weitere Beschwerden
Jürgen Peschlow staatl. gepr. Augenoptiker / Optometrist
Ist der Clusterkopfschmerz eine Erkrankung?
Menschen mit Clusterkopfschmerzen haben schwerste „krankheitsähnliche“ Schmerzen. Ich habe immer wieder Frauen gefragt, welcher Schmerz stärker ist, der Geburtsschmerz oder der Clusterkopfschmerz. Die Antwort war fast immer: Der Clusterkopfschmerz!
Aus meiner Sicht ist der Clusterkopfschmerz trotzdem KEINE Erkrankung, genauso wie der Geburtsschmerz auch keine Krankheit ist – denn jeder Schmerz hat eine Ursache! Wenn diese behoben wird, verschwindet meistens auch der Clusterkopfschmerz.
Deshalb hat der Clusterkopfschmerz seine Warnfunktion nicht verloren, sondern weist nach meiner Überzeugung mit jeder Attacke auf eine Schmerzursache hin. Hierbei handelt es sich um eine Sehnenscheidenentzündung im Augenbewegungsapparat über dem betroffenen Auge. Diese entsteht bei einer dauerhaften Fehlbelastung durch eine Winkelfehlsichtigkeit.
Hierfür gibt es folgende Beweise:
- Die meisten Betroffenen (!) haben mit einer Augenklappe nach ein bis drei Tagen weniger oder gar keine Clusterkopfschmerzen. Das ist in jedem Einzelfall ein objektiver Beweis für den Schmerzauslöser “beidäugiges Sehen“ bzw. für eine daraus resultierende Winkelfehlsichtigkeit. Diese kann nur dann Kopfschmerzen auslösen, wenn beide Augen offen sind.
- Diese Winkelfehlsichtigkeit ist bei den meisten Menschen mit Clusterkopfschmerzen von „außen“ sichtbar! Das heißt, Ihr Gegenüber kann beim genauen Hinsehen erkennen, dass das betroffene Auge gegenüber dem anderen Auge etwas nach oben oder unten abweicht. (minimaler Silberblick)
- Wenn Sie mit meiner Prismenbrille schmerzfrei geworden sind und diese dann für einige Stunden absetzen, wird der Clusterkopfschmerz nach kurzer Zeit in voller Stärke zurückkehren, wenn Sie zuvor unter chronischen Clusterkopfschmerzen litten. Wenn Sie Episodiker sind, kann das Absetzen der Prismenbrille zu einzelnen Attacken oder im schlimmsten Fall zum Beginn einer Episode führen. Beides beweist den unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Winkelfehlsichtigkeit und dem Ausbruch von Clusterkopfschmerzen. Bitte sehen Sie hierzu das Video einer Betroffenen.
- Noch drastischer wird der Zusammenhang zwischen dem Clusterkopfschmerz und der Winkelfehlsichtigkeit mit „Alkoholtest“ nachgewiesen. Sehen Sie das sehr authentische Video Dirk Möhring. Er litt zuvor über 20 Jahre unter chronischen Clusterkopfschmerzen und bekam bei Alkohol immer schlimmste Attacken. Nun konnte er wiederholt Alkohol genießen und es passiert gar nichts!
Ich bekam nach diesem Video viele Rückmeldungen von anderen „hocherfreuten“ Clusterköpfen, die ebenfalls mit einer Augenklappe schmerzfrei Alkohol trinken konnten. Allerdings muss die Augenklappe unbedingt so lange getragen werden, wie der Alkohol wirkt.
Fazit: Die Ursache von Clusterkopfschmerz kann keine Krankheit sein, weil es keine Krankheit gibt, die mit dem Aufsetzen einer Augenklappe / Prismenbrille verschwindet und nach dem Absetzen nach kurzer Zeit wieder da ist. Eine solche Krankheit gibt es nicht!
Der Clusterkopfschmerz weist nach einem positiven Abdecktest mit jeder Attacke auf die Schmerzursache hin, die behoben werden muss! Das geht dauerhaft mit einer Prismenbrille, weil nur damit die beidäugige Belastung durch eine Winkelfehlsichtigkeit behoben werden kann.
Die Gefahr von chronischen Clusterkopfschmerzen
Neurologen können Clusterkopfschmerzen mit Medikamenten lindern, Kortison hilft hier am besten. Das ist genauso, wie bei jeder Sehnenscheidenentzündung. Aber Neurologen können die Ursache dieses Schmerzes nicht beheben – die Schmerzursache ist unbekannt. Deshalb können aus episodischen nicht selten chronische Clusterkopfschmerzen werden. Auch dieser Verlauf ist genauso, wie bei jeder anderen Sehnenscheidenentzündung. Nur Sie können entscheiden, welchen Weg Sie gehen wollen, einen mit oder ohne Medikamente.
Jürgen Peschlow staatl. gepr. Augenoptiker / Optometrist
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