Praxis für Winkelfehlsichtigkeit,
Clusterkopfschmerzen und viele weitere Beschwerden
Jürgen Peschlow staatl. gepr. Augenoptiker / Optometrist
Erfahrungsberichte
Ich korrigiere Winkelfehlsichtigkeiten NICHT (wie fast alle anderen) mit der umstrittenen Mess- und Korrektionsmethodik von H.-J. Hasse / MKH, weil dabei bekanntlich viele Risiken bestehen. Ich habe eine eigene Messmethodik für die Korrektion von Winkelfehlsichtigkeiten entwickelt, mit der ich alle Risiken von MKH- Prismenbrillen zeitlich unbegrenzt ausschließen kann.
Ganz unten finden Sie den Erfahrungsbericht von Pia J. aus Brandenburg. Ihr Leben ist aufgrund einer von allen Ärzten nicht erkannten Winkelfehlsichtigkeit fast zerstört worden. Es lohnt sich sehr, diesen aufrüttelnden Bericht trotz seiner Länge zu lesen – denn daraus geht hervor, dass eine Winkelfehlsichtigkeit nicht nur Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit oder Schwindel auslösen kann, sondern noch viel mehr …
Darunter finden Sie den Erfahrungsbericht von Katrin H., der genauso erschütternd und lesenswert ist.
Erfahrungsbericht von Alexandra S. aus Berlin
Nachdem ich meine Prismenbrille erhalten habe, war die Autofahrt nach Hause im Dunkeln ein Erlebnis für mich! Vorher war es für mich immer sehr anstrengend im Dunkeln zu fahren. Nun war es einfach unglaublich entspannt und alles war glasklar. Allein schon das Wahrnehmen der anderen Fahrzeuge empfand ich nicht mehr als belastend. Wenn ich die Brille absetzen wollte war es, als wenn meine Augen das nicht wollten. Leider musste ich sie ja dann doch zum Schlafen absetzen.
Den elektronischen Terminkalender auf der Arbeit empfand ich immer als Nötigung! Es war für mich grauenhaft und extrem anstrengend mit den Tabellen zu arbeiten. Jetzt geht es mir so leicht von der Hand und ich kann alles ganz entspannt sehen. Ich kann viel länger lesen, sehe alles in Farbe und stoße mich nicht mehr an Schränken oder Türrahmen.
Ich habe dank der Prismenbrille KEINE Nacken- und Rückenschmerzen mehr!!! Außerdem sind meine Kopfschmerzen weg! Schmerztabletten brauche ich nun nicht mehr zu nehmen. Mein rechtes Auge tut nicht mehr weh, was vorher den gesamten Tag fast wie Migräne präsent war. Nehme ich die Brille aber ab, merke ich gleich den Krampf hinter dem rechten Auge. Also bin ich erleichtert, sie nach dem Putzen wieder auf der Nase zu haben. Mein Herzstolpern ist übrigens auch verschwunden.
Manchmal habe ich das Gefühl dass mich die vielen Sachen, die ich jetzt sehe, überfordern. Es ist eben alles 3D. Nach 40 Jahren erlebten plakativen Schauens ist es ein GANZ anderes Erleben! Noch einmal möchte ich Ihnen beiden sehr danken. Sie unterstützen uns so sehr!
Erfahrungsbericht von Heinz H. aus Münster
25 Jahre des Leidens sind vorbei. Die letzten 25 Jahre haben mich gesundheitlich so beeinträchtigt, dass von einem normalen Leben nicht gesprochen werden kann. Täglich hatte ich Sehprobleme, wenn ich meine Brille getragen habe. Meine täglichen Probleme kann ich folgendermaßen beschreiben:
- schnelles Ermüden der Augen, Augendruck
- andauernde Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit
- das Gefühl der Unterzuckerung und damit verbunden das Verlangen nach Süßigkeiten
- Konzentrationsprobleme
- unterschiedliches Mitarbeiten der Augen
Meine Sehprobleme und die damit verbundenen körperlichen Beschwerden konnten sich weder die diversen Augenärzte, eine Augenklinik, Internisten, Heilpraktiker etc. erklären und somit auch nicht beheben.
Im Rahmen einer Internetrecherche bin ich auf Ihre Webseite aufmerksam geworden.
Bei Ihrer Beschreibung der Sehprobleme bei Winkelfehlsichtigkeiten habe ich Parallelen zu meinen Beschwerden gefunden, sodass ich mit Ihnen einen Untersuchungstermin abgestimmt habe.
Dabei wurde nach einigen Minuten eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt und ich habe deshalb neue Brillengläser bekommen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsdauer der Prismenbrille sind meine Sehprobleme und Beschwerden fast vollständig behoben. Das ist für mich faszinierend und gibt mir ein neues Lebensgefühl. Vielen Dank dafür.
Erfahrungsbericht von Dr. Werner S.
Meine erste Brille mit Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit war für mich fast eine Offenbarung und ich hatte zuvor eine fast vierzigjährige Erfahrung mit diversen Brillen hinter mir. Ich befand mich in einer anderen Dimension. Ich sah die Welt sprichwörtlich mit »anderen« Augen: nämlich räumlich. Ich kann diese Art der Versorgung nur empfehlen und habe dies im Freundeskreis auch schon getan.
Erfahrungsbericht von Prof. Hermann G.
Seit über vierzig Jahren muss ich Augengläser tragen. Noch nie aber wurde – trotz zahlreicher Untersuchungen und Korrekturen – meine Fehlsichtigkeit so intensiv und umfassend geprüft wie bei Herrn Peschlow. »Winkelfehlsichtigkeit« war mir bis jetzt ein absolut unbekannter Begriff! Nun aber mit den von Ihnen im Oktober 2003 angepassten Gleitsichtgläsern habe ich ein völlig neues Seherlebnis! Ihre Erfolgsprognose hat sich voll bestätigt und ich bin mehr als zufrieden.
Erfahrungsbericht einer Augenärztin aus Berlin
Ich arbeite mit Herrn Peschlow schon seit vielen Jahren zusammen, wenn Patienten komplizierte Fehlsichtigkeiten oder Sehprobleme haben. Diese Zusammenarbeit hat sich besonders bei der Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit sehr bewährt. Solche Korrektionen sind in meiner Augenarztpraxis aus Zeitgründen gar nicht durchführbar. Rückblickend möchte ich sagen, dass wir durch diese Zusammenarbeit schon vielen Patienten zu beschwerdefreiem Sehen verhelfen konnten.
Erfahrungsbericht von Andrea W. aus Berlin
Mit 12 Jahren bekam ich meine erste Brille. Von diesem Zeitpunkt an hatte ich wiederkehrende Migräne, besonders in der Schule, wenn ich mich sehr konzentrieren musste. Als ich 15 war bekam ich meine ersten weichen Kontaktlinsen, mit 16 dann harte aufgrund der angeborenen Hornhautverkrümmung und wegen der unterschiedlich hohen Dioptrienzahl beider Augen. Die Migräne verschwand, alles schien bestens, abgesehen von der extrem hohen Lichtempfindlichkeit beider Augen. Anfang 30 bemerkte ich eine Verschlechterung der Sehkraft, Doppelbilder und wieder – Kopfschmerzen / Migräne.
Zufällig lernte ich damals Herrn Jürgen Peschlow kennen, der mir zu einer Brille riet, mit der ich – wie er es nannte – entspannt und stressfrei sehen könne. Prismen in den Gläsern würden das Licht anders brechen und den Augen so helfen, sich zu entspannen, was wiederum zu kopfschmerzfreiem Sehen führen würde. Geglaubt habe ich das damals nicht, war ich doch jahrelang von einem Augenarzt und Optiker zum anderen gelaufen – ohne Erfolg.
Ich hatte nichts zu verlieren, also ließ ich Herrn Peschlow messen und anpassen und war gespannt auf das Ergebnis. Als die neue Brille dann endlich fertig war, blieb ich skeptisch – immerhin musste ich von da an auf meine Kontaktlinsen verzichten und wieder als »Brillenschlange« durch die Welt laufen. Das hat mich dann allerdings nicht lange gekümmert, die Tatsache, dass ich endlich gut sehen konnte und das OHNE Kopfschmerzen war eine Sensation.
Seit 8 Jahren trage ich nun wieder eine Brille – und noch immer sehe ich gut und kopfschmerzfrei. Wann immer ich jemanden treffe, der einen fähigen, engagierten Augenoptiker sucht, empfehle ich Herrn Jürgen Peschlow.
Erfahrungsbericht der Mutter von Jakob G. aus Baden-Württemberg
Ich bin mit meinem elfjährigen Sohn Jakob im September 2007 zu Ihnen gekommen, da seine Sehschärfe bis auf 15 Prozent zurück gegangen war. Die Buchstaben und das Schriftbild bewegten sich stark, so dass er die in der Schule die verlangten Leistungen nicht mehr erbringen konnte. Weder seine Lehrerin noch die Augenärztin nahmen seine Klagen über sein schlechtes Sehen und die Kopfschmerzen ernst. Schließlich bekam er Dauerkopfschmerzen und eine Depression, da er keine Hoffnung mehr für seine Zukunft hatte.
Ich hatte gelesen, dass Legasthenie und ADS / ADHS durch eine Winkelfehlsichtigkeit vorgetäuscht bzw. verstärkt werden können – doch die meisten Augenärzte standen Prismenbrillen sehr ablehnend gegenüber. Also informierte ich mich im Internet und stieß so auf Ihre Seite. Meine Mail haben Sie damals sofort beantwortet und nach einigen Telefonaten hatte ich die berechtigte Hoffnung, dass Sie meinem Sohn helfen können. Seit September 2007 hat Jakob nun seine neue Prismenbrille, die neben seiner Weitsichtigkeit auch seinen Astigmatismus korrigiert. Der Effekt war beeindruckend. Obwohl er zwischenzeitlich schon in der Psychiatrie war, erholte er sich mit der Prismenbrille zusehends. Er fasste nach ein paar Wochen wieder Mut und ging zurück in seine alte Schule.
Nach Ihren Messungen gaben Sie mir die Zusage, dass Jakob mit der Prismenbrille 45 Prozent Sehschärfe erreichen würde und sich seine Augen im Laufe eines Jahres wahrscheinlich auf 65 Prozent Sehschärfe erholen werden. Seine Sehschärfe ist schon nach 8 Monaten auf 80 Prozent angestiegen. Außerdem spielt er jetzt sehr gerne Ball, da er nun auch alles räumlich sehen kann. Sein Schriftbild wackelt nicht mehr und die Verkrampfung in seiner Hand lässt langsam nach. Mittlerweile liest er ganz gut und seine Rechtschreibfehler werden deutlich weniger.
Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar wir sind und wie viel leichter unser Leben durch Ihre kompetente Hilfe geworden ist. Die Schullaufbahn meines Sohnes ist wieder möglich geworden.
Vielen, vielen Dank und hoffentlich werden Sie noch vielen Kindern mit so großen Sehproblemen helfen können – damit sie eine erfolgreiche Schullaufbahn haben und ein normales Leben führen können.
Anschlussbericht der Mutter von Jakob G. vom 16.09.2014
Mit der Prismenbrille kam Jakob in der Schule immer besser zurecht, doch sie verbog sich bei jeder Rauferei und musste immer wieder gerichtet werden. Deshalb entschloss sich Jakob nach einigen Jahren dem Buch von Harry Benjamin „Ohne Brille bis ins hohe Alter“ zu folgen und nutzte die Ferien dazu, mit Hilfe von Augenübungen seine Sehleistungen zu verbessern. Dies gelang ihm erstaunlich gut, sodass er mit ca. 15 Jahren seine Prismenbrille ganz ablegen konnte.
Als er 18 Jahre alt war, meldete er sich für den Führerschein an, bestand jedoch den Sehtest nicht. So erinnerte sich Jakob an Herrn Peschlow und las seine Internetseiten. Er bemerkte, dass er noch einige Symptome der Winkelfehlsichtigkeit aushalten musste, vor allem häufige Kopfschmerzen, Nackenverspannung, Rückenschmerzen und schnelles Ermüden der Augen beim Lesen.
Deshalb fuhr er wieder zu Herrn Peschlow nach Berlin. Dieser stellte fest, dass Jakobs Winkelfehlsichtigkeit in der Zwischenzeit erheblich schwächer geworden ist, aber immer noch vorhanden war. Als Jakob seine neue Prismenbrille bekam, konnte er sich recht schnell daran gewöhnen und nach ein paar Wochen mit den Fahrstunden beginnen. Jetzt hat er seinen Führerschein und fährt begeistert Auto.
Mittlerweile ist Jakob auch mit seiner Brille ausgesöhnt, denn die Kopfschmerzen sind nur noch selten vorhanden, seine Rückerverspannungen sind verschwunden und er muss sich beim Lesen und in der Schule deutlich weniger anstrengen. Seine größte Sorge war es ja, dass er durch das Tragen der Brille nicht mehr ohne zurechtkommen würde, doch diese Sorge war unberechtigt. Da die Prismen jetzt erheblich schwächer sind als zuvor, kann er die Brille problemlos nach Bedarf tragen und in der Freizeit auch mal ganz weglassen.
Als Mutter hat es mich jedoch sehr irritiert, dass Augenärzte Jakobs erste Prismenbrille von Herrn Peschlow auch dann noch vehement abgelehnt haben, als es ihm damit viel besser ging als zuvor.
Erfahrungsbericht von Prof. Susanne B.
Schon als Kind erhielt ich – je nach Augenarzt – immer unterschiedliche Aussagen darüber, ob ich eine Brille bräuchte oder nicht. Die letzte entsprechende Diagnose lautete, dass ich runde Sachen etwas oval sehen würde, aber ansonsten keine Beeinträchtigungen hätte. Ich selbst wusste genau, dass mit meinen Augen etwas nicht stimmte, konnte es aber nicht wirklich einordnen, weil die Brillenglasvarianten, die mir angeboten wurden, nie zu einem besseren Sehen führten. Einen Sehtest zu machen, wurde für mich zu einem kleinen Trauma.
Vor ein, zwei Jahren, im Alter von 36/37, waren meine Augen dann nicht mehr in der Lage, die Winkelfehlsichtigkeit zu kompensieren: Ich musste mich extrem anstrengen, um alles erkennen zu können, hatte Schulterverspannungen, Migräne, tränende Augen und das Gefühl, als stimmte in meinem Kopf etwas nicht. Ich war kurz davor, Untersuchungen machen zu lassen, um auszuschließen, einen Hirntumor zu haben, als mich meine Ärztin für Allgemeinmedizin darauf hinwies, dass all die Beschwerden, die ich schilderte, mit Winkelfehlsichtigkeit zu tun haben könnten.
Leider stieß ich über das Internet zunächst auf eine Optikerin, die sich als vermeintliche Expertin auswies und mir eine Brille mit zu starken Prismen anfertigte. Die Beschwerden verschlimmerten sich immens und insbesondere beim nächtlichen Autofahren wurde mir so schlecht, dass ich nicht mehr weiter fahren konnte. Ich ging mit meiner falschen Prismenbrille zu einer Optiker-Kette und bat darum, erneut eine Überprüfung auf Winkelfehlsichtigkeit vorzunehmen. Das Ergebnis: eine Prismenbrille sei nicht erforderlich.
Glücklicherweise bin ich im Internet dann auf Herrn Peschlow gestoßen, der geduldig in der Lage war, richtig zu diagnostizieren, welches Prisma für mich erforderlich war. Für mich war es das beste Zeichen, dass ich die angefertigte richtige Brille gar nicht mehr absetzen wollte und endlich ganz und gar beschwerdefrei war.
Viele Dinge habe ich im Nachhinein dann auch richtig einordnen können, z.B. warum mir insbesondere als Kind im Auto bei jeder längeren Autofahrt schlecht geworden ist, warum ich auf 3 D-Bildern lange Zeit gar nichts erkennen konnte und warum meine Augen früher gegen Abend brannten und tränten.
All dies ist nun glücklicherweise vorbei und ich bin Herrn Peschlow sehr dankbar dafür. Inzwischen habe ich auch einige meiner Familienmitglieder zu Herrn Peschlow geschickt, bei denen ebenfalls Winkelfehlsichtigkeit diagnostiziert wurde.
Erfahrungsbericht von Claudia V. aus Hamburg
Es ist gerade mal gute vier Wochen her, dass ich meine neue Prismenbrille von Herr Peschlow bekommen habe. Da seitdem mein „neues Leben“ begonnen hat, fühlt es sich allerdings schon deutlich länger an.
Seit meinem 12. Lebensjahr war bekannt, dass ich eine Prismenbrille benötige, da ich von jetzt auf gleich nicht mehr wie gewohnt stundenlang lesen konnte, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Die günstige Hornbrille, die ich anschließend bekam, da es ja erst einmal „nur eine Lesebrille“ sein sollte, war natürlich während der Pubertät der absolute Garant dafür, dass sie nicht häufig zum Einsatz kam.
Während des Studiums etwa 10 Jahre später wurden die Probleme nicht besser, zumal der Optiker vor Ort auch noch kunstvoll mehrfach und nicht immer offensichtlich die Basis und Ausrichtung der Zylinder verwechselte.
Nach einem Umzug in eine andere Stadt gelang es dann einer sehr aufmerksamen, erfahrenen Optikerin erstmals, mir halbwegs richtige Prismengläser anzupassen. Nie werde ich vergessen, wie mir bei meinem ersten Gang durch eine Fußgängerzone der Mund offenstand, weil die Reklamen so offensichtlich bunter und die Häuser so offensichtlich dreidimensionaler waren. Auch das berühmte „Shopping“, was mich bis dahin immer enorm angestrengt hatte, weil das ständige Fokussieren auf Gegenstände in der Nähe völlig ermüdend war, war nun stressfrei möglich.
Leider war das Glück nicht von langer Dauer, da sich die Sehprobleme und Beschwerden bald wieder einstellten. Es folgten 10 weitere Jahre mit Besuchen und Nachmessen beim jeweiligen Optiker meines Vertrauens. Stets waren die angefertigten Prismenbrillen zunächst gut, rasch stellten sich die Probleme aber wieder ein. Dabei wurden vor allem meine Prismenwerte ständig stärker.
Man versicherte mir, dies sei normal und „durch die viele Computerarbeit“ bedingt. Es blieb das beständige Gefühl einer nervösen Unruhe was vor allem gegen Abend nach langer „Fokussierungsarbeit“ am Computer zu einer totalen Erschöpfung und Augenbrennen führte. In langen Gesprächen z.B. mit Kollegen wurde es zur echten Herausforderung, diese aufmerksam anzuschauen. Nicht immer stieß ich dabei auf Verständnis, recht häufig wurde mein abgewandter Blick als Unaufmerksamkeit ausgelegt. Die ständige Unruhe und das Gefühl, dass etwas immer noch nicht stimmte und die Augen eigentlich arbeiten wollten, aber nicht durften, verleitete mich zudem dazu, die Brille alle Stunde auf den Kopf zu setzen anstatt auf die Nase.
Da meine Beschwerden mit den Jahren immer deutlicher zutage traten und Entspannungsübungen der Augen nichts halfen, ich auch beim Sport aufgrund des fehlenden 3-D-Sehens die Abstände nicht mehr richtig einschätzen konnte, und zudem die Nah-Fern-Wechsel schon fast eine Sekunde brauchten, fühlte ich mich immer unwohler. Mit Brille war es nicht gut, ohne auch nicht. Migräne, Nackenverspannungen und das Gefühl, sich abends z.B. in der Kneipe nur noch in einem „Tunnelblick“ zu bewegen und möglichst nirgendwo mehr konzentriert hinschauen zu wollen, machten den Alltag zur echten Herausforderung.
Instinktiv wusste ich, dass mir ein erneuter „normaler“ Optikerbesuch nichts bringen würde. Verzweifelt googelte ich im Internet, bis ich zufällig auf Winkelfehlsichtigkeit als Begriff stieß. Der Weg zu der Seite von Herrn Peschlow war dann nicht mehr weit, aber ich war misstrauisch und fürchtete zunächst das Geschäft mit einer „Modekrankheit“.
Ein Anruf in der Praxis schaffte jedoch Vertrauen, der nachfolgende Besuch Überzeugung: diese Menschen arbeiten aus Leidenschaft und schaffen es durch Ihren Einsatz, dass es vielen Leuten besser geht. Die neue Brille konnte ich kaum erwarten: nach dem Aufsetzen funktionierten sofort das Farbsehen, das 3-D-Sehen und das Nah-Fern-Adaptieren. Nach 2 Stunden lösten sich Krämpfe im Kopf- und Nackenbereich. Nach 24 Stunden trat eine innere Ruhe ein. Nach ca. einer Woche war die Adaption abgeschlossen, da das rechte Auge, welches 20 Jahre nicht richtig am Sehprozess teilgenommen hatte, es erst lernen musste, mit dem linken Auge „zusammen zu sehen“.
Am Wochenende habe ich zum ersten Mal auf einer grünen Wiese gelegen und mir Gras in 3-D angesehen: großartig! Auch die Migräne Anfälle, die mich in Zeiten großer Anspannung sonst heimzusuchen pflegten, sind in den letzten 4 Wochen bislang ausgeblieben.
Erfahrungsbericht von Barbara R. aus dem Raum Dresden
Meine Sehprobleme haben mich psychisch und physisch krank gemacht. Wie kann es sein, dass Augenärzte und Optiker eine Winkelfehlsichtigkeit nicht erkennen oder korrigieren können?
Ich habe mich seit 1992 schon bei unzähligen Augenärzten und Augenoptikern vorgestellt. Die ständigen Fehlversuche, die richtigen Prismenwerte für mich zu ermitteln, vergrößerten die Beschwerden noch und führten zu einem fast unerträglichen Druck- und Klammergefühl im Augenbereich. Außerdem litt ich unter Kopfschmerzen, sah verschwommen und war sehr lichtempfindlich.
Schließlich griff ich auf die Sammlung meiner prismenlosen Brillen zurück und suchte mir davon die beste heraus, an die ich mich quasi erst zurückgewöhnen musste. Mit dieser Brille bin ich dann im Frühjahr 2009 bei Ihnen erschienen.
Mit der von Ihnen angefertigten Prismenbrille waren meine Augenschmerzen sofort rückläufig und nach einer Eingewöhnungsphase kann ich sagen, dass ich jetzt wunderbar sehen kann und keine Schmerzen mehr in oder hinter den Augen habe.
Erfahrungsbericht von Frank-Ulrich J. aus Leipzig
Als ich am 19. Februar 2011 meine Brille bei Ihnen abholte, hatte ich sofort ein sehr gutes Gefühl. Bereits am Auto, ca. 10 Gehminuten von Ihrer Praxis entfernt, hatte ich das Gefühl alles ganz sicher und problemlos sehen zu können. Eine ganz neue Situation für mich. Ich war überzeugt, die Rückfahrt von Berlin nach Leipzig selbst am Steuer bewältigen zu können.
Dies bestätigte sich während der Fahrt in den unterschiedlichen Verkehrssituationen. Ich konnte die Fahrbahnen über die gesamte Sichtweite sicher übersehen. Alle Fahrbahnmarkierungen waren an ihrem Platz und verschwammen nicht mehr ineinander. Entfernungen und seitliche Abstände waren mühelos abzuschätzen. Offensichtlich hat sich mein perspektivisches Sehen durch die neue Brille wieder normalisiert.
Für mich war es auch neu, dass ich mit den Augen zwischen den verschiedenen Entfernungen (Verkehrssituation im Nahbereich, entfernte Fahrzeuge in der eigenen Fahrtrichtung und im Gegenverkehr, Instrumente am Armaturenbrett) hin und her springen konnte. Sofort war in allen Entfernungen ein scharfes Bild vorhanden.
Ihr Vorschlag, zu Gunsten einer höheren Sehschärfe auf eine Tönung der Brillengläser zu verzichten, hat sich als richtig erwiesen. Offensichtlich ist die Korrektion meiner Winkelfehlsichtigkeit auch die Ursache dafür, dass meine bisherige Lichtempfindlichkeit weitgehend verschwunden ist. Ihre Zusage, dass die verwendeten Gleitsichtgläser sehr große Sehbereiche (beim Blick nach oben, unten und zu den Seiten) haben, hat sich hundertprozentig bestätigt.
Ich habe meine neue Brille jetzt ca. zwei Monate und kann sagen, dass ich sie sehr gerne trage und damit völlig zufrieden bin. Ich sehe klare, kontrastreiche, für das Auge angenehm weiche Bilder. Doppelbilder und Schwindel, speziell bei Anstrengung und bei Blickrichtungen zur linken Seite treten mit der neuen Brille nicht mehr auf.
Die Angaben in Ihren Internetinformationen haben sich für mich voll bewahrheitet. Da ich aus eigenen Erfahrungen weiß, dass ein vergleichbares Leistungsangebot nicht zu finden ist, möchte ich dazu beitragen, dass viele Menschen mit einer Winkelfehlsichtigkeit den Weg in Ihre Praxis finden.
Erfahrungsbericht von Alexandra G. aus Frankfurt im September 2019
Ich bin 24 Jahre alt, komme ursprünglich aus München und studiere im Master Psychologie. Seit ca. 3 Jahren lasse ich meine Winkelfehlsichtigkeit nach einem langen Leidensweg nur noch von Herrn Peschlow vermessen. Ich versuche in einigen wenigen Sätzen zusammenzufassen, wie sich mein persönliches psychisches und physisches Wohlbefinden durch eine Prismenbrille von Herrn Peschlow positiv verändert hat.
Insbesondere bemerke ich einen enormen Anstieg meiner Leistungsfähigkeit. Meine Konzentration ist deutlich verbessert. Dies zeichnet sich durch eine verlängerte Aufmerksamkeitsspanne aus, welche mir bei sämtlichen Tätigkeiten, wie z.B. beim Arbeiten am PC, beim Lesen von Büchern, beim Autofahren oder einfach nur beim Zuhören in Gesprächen zu Gute kommt. Früher waren einige dieser Tätigkeiten für mich mit hoher Anstrengung verbunden und endeten mit drei Tagen Migräne.
Durch die verbesserte visuelle Wahrnehmung kann ich mich auch wieder stimulusreichen Situationen aussetzten, ohne ein Schwindelgefühl und daraus folgend Angstzustände zu bekommen. So fühle ich mich nun auch in großen Menschenmengen oder beim Einkaufen sicher. Meine Hand-Augen-Koordination hat sich ebenfalls deutlich verbessert. Dies bemerke ich zum Beispiel beim Volleyball oder Klavierspielen. Allgemein bin ich innerlich viel ruhiger und gelassener. Innerliche Zustände der Anspannung und schnelle Reizbarkeit habe ich nicht mehr. Außerdem habe ich beobachtet, dass mein übermäßiger Zuckerkonsum zurückgegangen ist. Mein Alltag kostet mich insgesamt weniger Anstrengung, weshalb auch meine ständige Müdigkeit vergangen ist.
Ich als angehende Psychologin bin der Überzeugung, dass eine nicht korrigierte Winkelfehlsichtigkeit im Zusammenhang mit mehreren psychischen Erkrankungen steht. Konkreter bin ich der Meinung, dass Psychologen, Psychotherapeuten und Mediziner aufgrund mangelnder Forschungsergebnisse zum Thema Winkelfehlsichtigkeit und der daraus resultierenden Unwissenheit Fehldiagnosen stellen.
Ich appelliere deshalb dringend wissenschaftliche Studien in diesem Bereich durchzuführen, da die Dunkelziffer an Betroffenen, denen mit einem einfachen Mittel, einer Prismenbrille geholfen werden kann, vermutlich sehr hoch ist. Außerdem muss die Methode der Vermessung optimiert werden, da die MKH-Methode für viele Betroffene unzureichend ist. Ich hoffe ich kann bald selbst zum Zusammenhang der Winkelfehlsichtigkeit mit psychischen Störungen forschen.
Ich bedanke mich bei Frau Psille und Herrn Peschlow für Ihre unermüdlichen Bemühungen.
Erfahrungsbericht der Eltern von Sarah F.
Unsere Tochter Sarah erbrachte bis zu ihrem 12. Lebensjahr außergewöhnlich gute Leistungen in der Schule und war sogar Sieger im Schul-Lesewettbewerb!
Leider änderte sich dies im Frühjahr der 6. Klasse schlagartig. Sie fing an, beim Lesen zu stottern, verdoppelte beim Schreiben Buchstaben oder ließ sie weg, klagte häufig über Kopfschmerzen und konnte in der Schule nur noch auf vorderen Plätzen etwas an der Tafel erkennen.
Ein Besuch beim Augenarzt ergab, dass unsere Tochter ein „Schielkind“ sei und dies eventuell sogar operativ korrigiert werden müsste. Außerdem warf man uns vor, wieso uns so etwas nicht schon früher aufgefallen sei.
Da uns der Arzt keine Antwort auf unsere Fragen liefern konnte, warum unsere Tochter 12 Jahre lang bis zur 6. Klasse keine Probleme hatte, begannen wir selbst nach Antworten zu suchen und stießen auf die Internetseite www.richtig-sehen.de. Mit Hilfe der dortigen Beschreibungen bekamen wir einen besseren Einblick in die Thematik und erkannten, dass es auch Alternativen geben kann.
Wir suchten Herrn Peschlow auf, der sich mit dem Problem beschäftigte und bei Sarah kein Schielen, sondern eine Winkelfehlsichtigkeit diagnostizierte.
Seitdem Sarah nun seine Brille trägt, klagt sie nicht mehr über Kopfschmerzen, kann wieder sehr gut lesen und sieht auch nichts mehr doppelt. Und das alles ohne eine Operation!! Für uns absolut unverständlich, warum nicht jeder Augenarzt auf diesen Erkenntnissen aufbaut.
Erfahrungsbericht der Eltern von Julia B. aus Brandenburg
Unsere Tochter Julia ist im Jahr 1998 geboren, jetzt ist sie 13 Jahre alt. Schon in ihren ersten Lebensjahren bemerkten wir, dass sie Probleme mit den Augen hatte. Sie konnte schlecht ausmalen etc. und bekam deshalb bald ihre erste Brille. Mit dieser Brille konnte sie zwar schärfer sehen, aber dafür stellte sich nun ein neues Problem ein. Julia bekam beim Tragen dieser Brille immer öfter starke Kopfschmerzen und Erbrechen.
Durch einen Augenoptiker erfuhren wir, dass eine Winkelfehlsichtigkeit die Ursache für Julias Beschwerden sein könnte. Deshalb suchten wir einen Augenarzt auf, der sich auf die Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit spezialisiert hatte. Dieser Augenarzt bestätigte, dass Julia eine Winkelfehlsichtigkeit hat und verordnete ihr eine Prismenbrille.
Mit der Prismenbrille verringerten sich Julias Beschwerden, aber sie waren noch nicht behoben. Besonders in Stresssituationen, wie zum Beispiel nach einem langen Schultag, hatte sie immer wieder so starke Kopfschmerzen (Migräne), dass sie sich übergeben musste. Übelkeit und Erbrechen konnten wir auch mit Vomex Zäpfchen nicht lindern. Das Einzige, was Julia in solchen Situationen half, war sich im abgedunkelten Zimmer ins Bett zu legen und zwölf Stunden zu schlafen.
Als der Augenarzt unserer Tochter halbjährlich neue Prismengläser mit immer stärkeren Prismen verordnete, begannen wir im Internet zu recherchieren. Dabei stießen wir auf die Seiten von Herrn Peschlow. Nach einem Telefonat vereinbarten wir im Herbst 2009 einen Termin für Julia.
Herr Peschlow ist sehr gut auf unsere Tochter eingegangen und hat sich für die Korrektion ihrer Winkelfehlsichtigkeit viel Zeit genommen. Dabei stellte sich heraus, dass Julias alte Prismengläser viel zu stark waren und ihre Winkelfehlsichtigkeit mit erheblich schwächeren Prismen korrigiert werden musste.
Mit der von Herrn Peschlow angefertigten Prismenbrille waren Julias Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen schlagartig weg. Außerdem konnte sie mit der neuen Brille viel entspannter sehen, was ihre Konzentration und die Leistungsfähigkeit beim Lesen und Schreiben erheblich verbesserte.
Im Frühjahr 2011 waren wir zu einem Kontrolltermin bei Herrn Peschlow. Dabei stellte sich heraus, dass Julias Winkelfehlsichtigkeit in der Zwischenzeit zurückgegangen ist. Deshalb konnte ihre Prismenkorrektion nochmals leicht abgeschwächt werden.
Kopfschmerzen und Migräne, Übelkeit, Magenschmerzen und Erbrechen sind bis heute nie wieder aufgetreten und Julia ist vollkommen beschwerdefrei.
Erfahrungsbericht von Familie W. aus Thüringen
Mein Sohn Frederik ist jetzt sieben Jahre alt und sein Leidensweg begann kurz nach der Einschulung. Frederik ist ein sehr aufgewecktes, wissbegieriges und neugieriges Kind, auch schon im Kindergarten. Aber in der Schule kam etwas völlig neues auf ihn zu: neue Kinder, neue Lehrerinnen, neue Situationen, eine hohe Geräuschkulisse, Stress und Unterforderung.
Durch Frederik (Diagnosen: ADS, AVWS und Hochbegabung) bin ich als Mutter auf das Thema Winkelfehlsichtigkeit aufmerksam geworden. Ich habe mich selbst informieren müssen, da ich das Gefühl hatte, dass mich Kinderärzte, Therapeuten, Erzieherinnen und Lehrerinnen mit meinen Beobachtungen nicht ernst nehmen. Man stempelte uns als übermotiviert, hysterisch und empfindlich ab. Und ganz schnell wurden wir mit der Möglichkeit der Medikamentengabe (Methylphenidat) konfrontiert.
Frederik war aber nicht nur sehr unruhig, er hatte auch große Probleme beim Lesen und Schreiben und seine Augen ermüdeten dabei sehr schnell. Außerdem klagte er über Übelkeit, Bauchschmerzen und Lichtempfindlichkeit. Nachdem wir schon bei einigen Ärzten waren, wollten wir auch seine Augen überprüfen lassen. Beim Augenarzt wurden wir jedoch sehr schnell abgearbeitet und uns wurde mitgeteilt, dass mit Frederiks Augen alles in Ordnung sei. Man sagte uns, dass seine ständige große Unruhe durch ADS und sein schlechtes Schriftbild durch eine Legasthenie ausgelöst werden könnten.
Da wir das nicht glaubten, gingen wir vor Ort zu einem Augenoptiker, der sich auf Winkelfehlsichtigkeit spezialisiert hatte. Dort bekam Frederik eine Bifokalbrille mit Prismen, die ihm nicht geholfen hat.
Als ich dann im Internet die Seite www.richtig-sehen von Herrn Peschlow gefunden hatte, entschlossen wir uns nach Berlin zu fahren. Dort erhielt Frederik eine Prismenbrille und nach einigen Wochen sahen wir die ersten Erfolge. Frederik verwechselt die Buchstaben (besonders das kleine b und d) nicht mehr und er ist viel ruhiger geworden. Beim Schreiben drückt er seinen Stift nicht mehr so stark auf und seine Bauchschmerzen sind seitdem nicht mehr aufgetreten.
Anschließend möchte ich auch von meinem Mann berichten, der wegen seiner Sehprobleme auch bei Herrn Peschlow war. Am schlimmsten waren für ihn das Zeilenspringen und der Tunnelblick bei der Bildschirmarbeit. Zudem sah er gelegentlich doppelt und litt unter Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen.
Wegen dieser Beschwerden war mein Mann mehrmals beim Augenarzt, der ihm insgesamt viermal neue Gläser für die Sehschärfe verordnete. Als seine Beschwerden und das unruhige Sehen damit nicht besser wurden, ist er von dem Augenarzt nicht mehr ernst genommen worden.
Mein Mann war beim Thema Winkelfehlsichtigkeit zunächst sehr skeptisch, aber nachdem er die Prismenbrille von Herrn Peschlow bekam, besserte sich sein Gesamtzustand ganz erheblich. Das unruhige Sehen, das Zeilenspringen, der Tunnelblick und die Kopfschmerzen sind seitdem nicht mehr aufgetreten. Er trägt seine Prismenbrille jetzt seit 8 Monaten und ist damit sehr zufrieden.
Das sind unsere Erfahrungen und ich als Mutter und Ehefrau kann nur sagen, Gott sei Dank, dass wir diesen Schritt gewagt haben.
Erfahrungsbericht der Eltern von Finn H.
Schon als Kleinkind ist uns an Finn seine extreme Vorsicht und Ängstlichkeit aufgefallen. Er bewegte sich immer sehr vorsichtig auf dem Spielplatz, wollte nie schaukeln und auch nicht klettern. Außerdem bastelte oder malte er nur ungern. Später kamen ein mangelndes Selbstvertrauen und eine eventuelle, aber nicht klare Linkshändigkeit dazu.
Daraufhin hatte Finn ab dem vierten Lebensjahr über zwei Jahre Ergotherapie ohne nennenswerte Erfolge. Erst als ihm die Augen auffällig stark juckten und er sehr viel blinzelte, sind wir zum ersten Mal zu einem Augenarzt gegangen. Hier wurde die Problematik einer Winkelfehlsichtigkeit erörtert, aber auch darauf hingewiesen, dass die Behandlung sehr umstritten ist und wir diesbezüglich nur bei Schulproblemen in Aktion treten sollten.
Da Finn zu diesem Zeitpunkt noch keine Schulprobleme hatte (gerade erst eingeschult), haben wir uns mit diesem Thema nicht weiter beschäftigt und alle möglichen Augentropfen und Globuli (Homöopathie) ausprobiert.
Erst als ein Jahr später die Augenprobleme noch heftiger wurden und er vom Schriftbild in der Schule auffällig schlecht war, haben wir erneut einen Augenarzt aufgesucht. Der Augenarzt attestierte Finn eine horizontale Winkelfehlsichtigkeit und wir erhielten ein Brillenrezept für Prismengläser mit 4,0 Prismendioptrien.
Nach tagelanger Recherche im Internet und vielen Ratschlägen von Freunden waren wir allerdings völlig verunsichert, ob eine solche Prismenbrille unserem Sohn wirklich helfen kann. Wir wurden von mehreren Bekannten eindringlich gewarnt (auch von befreundeten Augenärzten), dass eine Prismenbrille zu immer höheren Prismenwerten führe und am Ende eine Augenoperation unumgänglich wäre. Unser damaliger Optiker war auch keine große Hilfe, da er ähnliche Probleme prophezeite.
Daraufhin durchforsteten wir wiederum das Internet und stießen auf die Seite von Herrn Peschlow. Da unser Leidensdruck aufgrund der juckenden Augen und dem ständigen Blinzeln unseres Sohnes sehr hoch war, mussten wir etwas unternehmen. Die Aussagen auf der Internetseite von Herrn Peschlow ließen uns hoffen, dass ein Versuch mit einer Prismenbrille kein allzu großes Risiko ist. Finn bekam von Herrn Peschlow eine Prismenbrille mit einer vertikalen Prismenkorrektion und wir warteten gespannt auf die Wirkung.
Augenjucken und Blinzeln waren sofort weg und die Schulprobleme haben sich ca. über ein halbes Jahr hinweg deutlich gebessert. Mittlerweile ist Finn in der dritten Klasse und bringt nur noch Einsen und Zweien nach Hause! Er liest gerne und ist auch viel selbstbewusster geworden. Seine Schrift ist noch immer eher unordentlich, aber ihm fehlen ja auch mindestens drei Jahre Malen und Basteln.
Zum Glück haben wir eine Prismenbrille ausprobiert!!! Bei einer Kontrolle nach 8 Monaten stellte sich heraus, dass die Prismenwerte von 2,0 auf 1,5 gesunken sind! Finn trägt seine Prismenbrille in der Schule, kann aber am Nachmittag, beim Sport und beim Toben problemlos ohne Brille sein.
Wir sind sehr froh über diesen Verlauf und können allen, die ähnliche Probleme haben, nur raten, sich an Herrn Peschlow zu wenden. Seine Art der Korrektion hat uns voll und ganz überzeugt.
Wenn Sie mit Ihrem Kind ähnliche Probleme haben, können Sie sich gerne auch direkt an uns wenden. Herr Peschlow würde dann den Kontakt vermitteln.
Erfahrungsbericht von Margarete W. – geschrieben im Alter von 11 Jahren
Als ich noch keine Brille hatte, habe ich Lesen geübt und geübt und konnte es nie flüssig. Beim Abschreiben von Texten habe ich mich immer in den Zeilen vertan und beim laut Lesen von der Tafel kam ich nie mit. Auch hatte ich oft Kopfschmerzen.
Als die Brille ganz neu war, fühlte ich kaum eine Veränderung. Nach einigen Wochen ging das Lesen mit der Brille aber schon viel flüssiger. Beim Lesen ohne Brille tränen meine Augen. Eine schöne Erfahrung: nach ungefähr zwei Wochen hatte ich beim Abschreiben von der Tafel im Englischunterricht zum ersten Mal null Fehler.
Erfahrungsbericht von Samira L. aus Berlin
Ich bin jetzt 23 Jahre alt und habe seit meinem 15. Lebensjahr unter ständiger Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit bis hin zu depressionsähnlichen Symptomen gelitten. Beim Lesen ermüdeten meine Augen sehr schnell und der ganz normale Gang zur Schule war für mich an manchen Tagen schier unmöglich. Diskobesuche mit Freunden oder späte Kinobesuche waren für mich eine Qual.
Wegen dieser Beschwerden gingen meine Eltern mit mir von Arzt zu Arzt, von denen jedoch keiner irgendeine Erkrankung bei mir feststellen konnte. Auch Psychologen und Neurologen konnten keine Ursache für meine Beschwerden finden. Ob Familie, Freunde oder Lehrer – keiner konnte verstehen, warum ich ständig so träge und niedergeschlagen war.
Meine Niedergeschlagenheit konnte ich auch mit 12 Stunden Schlaf, gesunder Ernährung und Sport nicht überwinden. Mitunter bin ich in der Schule eingeschlafen und war mit meinem Leben völlig überfordert. Die Wochenenden habe ich grundsätzlich zu Hause verbracht, weil ich das Gefühl hatte mich von der Woche erholen zu müssen.
Mit 21 Jahren bin ich dann im Internet durch Zufall auf das Thema Winkelfehlsichtigkeit gestoßen. Die Beschwerden, die andere Betroffene geschildert haben, trafen auch auf mich zu. Deshalb habe ich sofort einen Optiker bei uns im Kiez aufgesucht, der sich auf die Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit spezialisiert hatte. Eine Woche später bekam ich meine erste Prismenbrille. Toll – nach wenigen Wochen waren meine Beschwerden wie ausgelöscht! Ich war von morgens bis abends fit, das Lernen fiel mir viel leichter und die Übelkeit war kein Thema mehr. Nach ca. zwei Monaten kamen meine Beschwerden jedoch wieder und waren dann sogar noch schlimmer als zuvor.
Mein Optiker sagte mir, dass sich meine Augenmuskulatur bei ersten Messung noch nicht vollständig entspannt hat und ich deshalb jetzt mehr „Prismenhilfe“ bräuchte. Also bekam ich neue Brillengläser mit höheren Prismenwerten. Mit den stärkeren Prismen ging es mir jedoch auch nur für kurze Zeit besser, sodass ich erneut noch stärkere Prismengläser bekam. Leider verlief das ganze Jahr 2010 nach diesem Schema. Ich habe in diesem Zeitraum über 1000 Euro für Prismengläser ausgegeben.
Da meine Beschwerden auch mit den hohen Prismenwerten nicht weniger, sondern mehr wurden, recherchierte ich im Internet und fand so die Praxis von Herrn Peschlow. Er nahm sich viel Zeit für die Augenglasbestimmung und ging intensiv auf meine Sehprobleme und Beschwerden ein. Seit Januar 2011 trage ich nun meine neue Prismenbrille, die nur noch zwei Prismendioptrien hat. Mit dieser Prismenbrille geht es mir durchgängig gut!
Nach acht anstrengenden Jahren habe ich endlich die Leistungsfähigkeit, die eine dreiundzwanzigjährige Frau haben sollte. Zum ersten Mal in meinem Leben genieße ich auch späte Unternehmungen und bin wirklich glücklich. Mit der Prismenbrille von Herrn Peschlow sind alle meine Beschwerden und auch die depressionsähnlichen Symptome verschwunden.
Bei unserer Tochter Fiona wurde im Rahmen der U 8 beim Kinderarzt ein Sehtest durchgeführt. Aufgrund von Schwierigkeiten wurde Fiona einem Augenarzt vorgestellt, der eine starke Weitsichtigkeit diagnostizierte. Unsere Tochter trug die Brille sehr konsequent. Für uns erstaunlich war, dass sie mit Brille nach eigener Aussage nicht anders sah als ohne. Fiona hatte Probleme beim Malen, z.B. war sie nicht in der Lage ein Dreieck zu zeichnen. Die Verbindung von der Grundlinie zur Spitze gelang nur in einem unnötigen Bogen. Auch so traf sie die Spitze oft nicht. Fiona stolperte auch sehr häufig und war insgesamt ungeschickt.
Nach der Einschulung wurden wir von der Lehrerin darauf aufmerksam gemacht, dass es unserer Tochter nicht gelingt, die Buchstaben in die passenden Linien zu bringen. Fiona hatte auch Probleme beim Lesen, weil sie oft Buchstaben verwechselte. Von der Lehrerin erhielten wir den Hinweis, dass vielleicht eine Winkelfehlsichtigkeit vorliegen kann. Diese Vermutung wurde durch Herrn Peschlow bestätigt.
Als unsere Tochter die Prismenbrille zum ersten Mal aufsetzte, wirkte sie, als wenn sie in einer anderen Welt angekommen ist. Sie schaute sprachlos in die Gegend. Durch das Aufsetzen der Brille veränderte sich ihre Sicht. Dies dokumentierte sie eindrucksvoll abends, als wir ihr die Brille zum Schlafengehen abnahmen. Sie protestierte: „Ich sehe nichts mehr!”
Nachdem die Korrektur der Brillengläser erfolgte, verbesserte sich die Schrift unserer Tochter sehr schnell. Das Einhalten der Linien machte keine Probleme mehr. Die Schrift hat sich insgesamt verbessert. Auch das Stolpern ist weg. Für uns ist dies eine Bestätigung des großen Erfolgs der Korrektur der Winkelfehlsichtigkeit.
Da es vielleicht einen Zusammenhang zur Winkelfehlsichtigkeit gibt, möchten wir noch darauf hinweisen, dass bei unserer Tochter im Alter von 6 Jahren KISS/KIDD diagnostiziert wurde. Sie ist in INPP-Behandlung und macht dadurch und auch durch die richtige Brille weitere motorische Fortschritte. Die beiden Diagnosen haben wir fast zeitgleich erhalten und konnten uns dadurch viele Probleme (Schreibaby, Tollpatschigkeit, spätes Malen, Infekte etc.) erklären.
Sehr bedauerlich finden wir die Tatsache, dass vom Augenarzt/Kinderarzt kein Hinweis erfolgte, eine Winkelfehlsichtigkeit testen zu lassen. Ohne Fionas Klassenlehrerin hätten wir den Weg zu Herrn Peschlow nie gefunden, da uns der Begriff „Winkelfehlsichtigkeit“ völlig unbekannt war.
Anschlussbericht der Mutter von Fiona R. im Sommer 2011
Es ist jetzt 6 Jahre her, dass Fiona die Prismenbrille von Herrn Peschlow bekommen hat. Ihre schulischen Leistungen haben sich seitdem so verbessert, dass sie die Zulassung für das Gymnasium erhalten hat.
Ich bin überzeugt, dass Fiona diese Zulassung ohne die Korrektion ihrer Winkelfehlsichtigkeit nie bekommen hätte. Wir erinnern uns noch heute an den katastrophalen Schulbeginn, als Fiona noch keine Prismenbrille hatte. Das hatte uns als Eltern, aber oft auch Fiona an die Grenzen gebracht. Stundenlanges Üben von Worten mit immer neuen Fehlern und ein nicht vorhandenes mathematisches Mengengefühl gehören der Vergangenheit an, seitdem Fiona richtig sehen kann.
Uns ist im Vorfeld immer wieder gesagt worden, dass „Prismengläser“ nur dazu dienen, dass Optiker viel Geld verdienen, aber im Übrigen mehr schaden als nutzen. Aufgrund unserer Erfahrungen wissen wir, dass dies auf die Prismenbrillen von Herrn Peschlow nicht zutrifft.
Fiona hatte vor dem Erhalt ihrer Prismenbrille eine Sehschärfe von nur noch 50 Prozent. Durch das Tragen der Prismenbrille hat sich ihr Sehvermögen so erholt, dass sie jetzt auf beiden Augen eine Sehschärfe von 100 Prozent hat. Es hat uns außerdem sehr gefreut, dass im Laufe der letzten Jahre nicht nur Fionas Weitsichtigkeit, sondern auch ihre Winkelfehlsichtigkeit immer weiter zurück gegangen sind. Heute braucht sie gar keine Brille mehr und kann ohne Brille völlig beschwerdefrei sehen.
Einige Jahre später bekam auch unser Sohn Fabian eine Prismenbrille von Herrn Peschlow, da er ähnliche Sehprobleme und Beschwerden wie Fiona hatte. Bei ihm war der Verlauf fast identisch. In den letzten drei Jahren haben sich Fabians Werte ebenfalls schon so verbessert, dass davon auszugehen ist, dass auch er in absehbarer Zeit keine Brille mehr benötigen wird.
Wir möchten mit diesem Bericht dazu beitragen, allen Zweifelnden Mut zu machen, eine Prismenbrille von Herrn Peschlow auszuprobieren.
Mit freundlichem Gruß
Anja R.
Erfahrungsbericht des Vaters von Konstantin T.
Bei meinem Sohn Konstantin zeigten sich schon in der 1. Klasse Lerndefizite beim Rechnen. Es wurde auf Dyskalkulie (Rechenschwäche) getippt. Der Kinderpsychologe, der dann den speziellen Unterricht leitete, fand bald heraus, dass unser Kind ein Defizit hat, aber nicht unter Dyskalkulie leidet.
Wir sind in all den zurückliegenden Jahren von einem Spezialisten zum anderen gepilgert, Schulpsychologischer Dienst, Kinderpsychiaterin, Ergotherapeutin, Konzentrations-therapeutin usw. Alle fanden Konstantin nach den Untersuchungen und Tests intelligent, aufgeweckt, pfiffig – aber Leistung und mangelnde Konzentration ließen daran zweifeln. Wir hatten auch drei Augenärzte aufgesucht, die allesamt Konstantins Augen, bis auf eine sehr leichte Kurzsichtigkeit, in Ordnung fanden.
Trotzdem sah Konstantin z.B. das Pluszeichen als zwei Zeichen, einen senkrechten und einen davon getrennten waagerechten Strich. Aber nicht nur seine Leistungen in Mathematik waren erschreckend schlecht, auch Schrift und Rechtschreibung trotzten jeder Beschreibung. Unser Kind bekam zu Hause viel Unterstützung – was ihm aber nur sehr mäßigen Erfolg bescherte. Man kann sich schwer vorstellen, wie zermürbend und frustrierend diese anhaltende Situation sein kann.
Erst im 5. Schuljahr empfahl uns ein behandelnder Osteopath, unseren Sohn zu Ihnen zu bringen, es könnte eine Winkelfehlsichtigkeit vorliegen. Sie erkannten am 4. Januar 2008 gleich, dass Konstantin an einer Winkelfehlsichtigkeit litt und ihm mit einer Prismenbrille zu helfen ist. Darüber hatte ich Unterschiedliches gehört und war ziemlich zurückhaltend, aber auf einen weiteren Versuch kam es nach 5 Jahren der Suche nicht mehr an.
Konstantin bekam seine Prismenbrille am 16. Januar 2008 und sagte gleich: „Papa, die Sachen haben ja Umrisse! Was haben die Gegenstände für eine glatte Oberfläche!“ Mir stellten sich vor Rührung und Entsetzen sämtliche Haare auf. Bereits am ersten Tag in der Schule verbesserte sich seine Schrift mit der Brille dermaßen, dass mich die Klassenlehrerin ansprach. Der Lehrkörper sprach von einer auffälligen Wandlung, die ich jedoch täglich mitbekam: Konstantin hörte auf, zappelig zu sein, fing an, sich alleine um seine Hausaufgaben zu kümmern, sich freiwillig (und später, wegen der einsetzenden Erfolge, sogar mit Freude) an die Arbeit zu setzen – ich war sprachlos.
Bei einer Kontrolle im Dezember 2008 stellte sich heraus, dass sich Konstantins Augen durch die Prismenbrille so stabilisiert haben, dass er jetzt mit schwächeren Prismen auskommt – was für ein Erfolg! Mir ist unverständlich, dass bei der Prüfung der Schulreife die einfachen Tests zur Diagnose einer eventuellen Winkelfehlsichtigkeit nicht gemacht werden. Ich will nicht wissen, wie vielen Kindern damit früh geholfen werden könnte.
Konstantin schreibt mittlerweile fehlerlose Diktate, seine Schrift hat Charakter und Reife bekommen. In Mathematik wird er wohl nie genial sein – sei´ s drum. In unsere Familie ist eine früher unbekannte Ruhe eingekehrt, Konstantin findet dank Ihrer Diagnose (und Brille) seinen Weg. Ich möchte mich dafür herzlich bedanken!
Erfahrungsbericht von Andreas W. aus Hamburg
Hallo Herr Peschlow, vor etwa einer Woche habe ich von Ihnen meine neue Brille erhalten. Um es vorweg zu nehmen: Ich kann es sehr gut nachvollziehen, warum viele zwecks Prismenbrille einen langen Anreiseweg zu Ihnen nach Berlin in Kauf nehmen. Von der Seh-Verbesserung bin ich absolut begeistert.
Auch wenn es für mich ungewohnt ist eine Brille zu tragen… die Seh-Probleme, insbesondere beim Autofahren haben sich deutlich entschärft. Was Sie sicherlich nicht zum ersten mal von einem Kunden hören.
Für mich ist es unbegreiflich, dass mehrere Augenärzte nicht einmal den Vorschlag gemacht haben, es mit einer Prismenbrille zu versuchen. Statt dessen bekommt man eine „Placebo-Brille“ verschrieben (+/-0,25) mit dem Hinweis, dass man da nicht viel machen kann.
Deswegen bin ich Ihnen umso dankbarer – letztendlich habe ich durch die Prismenbrille ein Stück Lebensqualität zurückgewonnen, die Verspannungen haben abgenommen und – was für mich als Autoliebhaber nicht ganz unwichtig ist: ich habe sogar wieder Freude am Autofahren!
Erfahrungsbericht der Mutter von Till R.
Die Korrektion der Winkelsichtigkeit war ein richtiger Glücksgriff. Mein Sohn hat sich danach sehr verändert. Er ist viel ruhiger und ausgeglichener geworden. Auch seine schulischen Leistungen konnte er sehr verbessern. Zwar müssen wir noch immer Defizite in der Rechtschreibung aus der Zeit vor der Korrektion aufarbeiten, aber insgesamt geht es sehr aufwärts.
Zeitgleich mit der Korrektion begann der Fremdsprachenunterricht in Englisch. Dank der Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit traten hier kaum noch Probleme mit der Rechtschreibung auf, da die englischen Worte gleich richtig gespeichert wurden.
Der tägliche Kampf mit den Hausaufgaben hat sich angenehm verändert. Mein Sohn liest jetzt sehr gern. Inzwischen hat er die Empfehlung für das Gymnasium erhalten, was ohne Ihre Kenntnisse bestimmt nicht gelungen wäre.
Erfahrungsbericht von Markus G. vom 05.04.04
gleichlautender Brief an den RBB – Rundfunk Berlin Brandenburg
Sehr geehrtes Quivive-Team, vielleicht können Sie mit einer Reportage dazu beitragen Menschen zu helfen, die mit ihren Brillengläsern nicht zurechtkommen, obwohl die Sehschärfe richtig ausgemessen wurde. Viele werden mit diesem Problem allein gelassen! Ich möchte Ihnen mit diesem Schreiben meine Erfahrungen mitteilen, die ich schmerzhaft durchlebt habe, ehe die richtigen Brillengläser gefunden wurden.
Ich habe mir Anfang 2002 eine neue Brille machen lassen, mit der ich nicht zurechtkam, weil ich von starken Kopf- und Augenschmerzen geplagt wurde. Ich versuchte die Ursache bei 2 Augenärzten und mehreren Augenoptikern zu ergründen. Sowohl die Augenärzte, als auch die Optiker konnten mir immer nur bestätigen, dass meine Gläser sehr gut auskorrigiert waren.
So suchte ich auf Empfehlung einen weiteren Optiker auf (Oktober 2003) und ließ mir dort wiederum neue Brillengläser anfertigen. Obwohl ich diesem Optiker meine Probleme ausführlich schilderte, hat auch er nur eine normale Sehschärfenbestimmung durchgeführt, die mich 25.- Euro gekostet hat. Aber auch diese neuen Brillengläser verursachten bei mir wieder die gleichen Augen- und Kopfschmerzen.
Nachdem mir wiederum mehrere Augenärzte und Augenoptiker nicht helfen konnten, war ich der Meinung, dass es an den Zeiss-Gläsern liegen könnte, da ich zuvor immer Rodenstock – Gläser getragen habe. Also rief ich den letztgenannten Optiker wieder an, und bat ihn, mir neue Gläser von Rodenstock zu bestellen, weil ich diesen Schmerzzustand einfach nicht mehr ertragen konnte. Erst bei diesem Gespräch kam der Optiker damit heraus, dass ich eventuell Prismengläser benötige.
Wie sich dann bei Messung ergab, leide ich unter einer Winkelfehlsichtigkeit (Muskelungleichgewicht der Augen), was mir bis zu diesem Tage kein Begriff war und sicherlich vielen anderen Leidensgenossen auch nicht.
Doch auch mit dem neuen Wissen um meine Winkelfehlsichtigkeit wurden meine Gläser nicht einwandfrei auskorrigiert. Als ich dem Optiker mitteilte, dass ich immer noch nicht entspannt sehen kann, sagte er mir nur: „2 Monate kann die Umstellung schon dauern. Falls es dann nicht klappt, weiß ich auch nicht weiter…“
Damit konnte ich mich nicht zufrieden geben. Durch Zufall stießen wir auf den Augenoptiker Herrn Jürgen Peschlow am Kurfürstendamm, der mich mit seinen großen Lettern am Schaufenster ansprach. Mit einer relativ einfachen Messung bestätigte er meine Winkelfehlsichtigkeit und hat diese dann zu meiner vollsten Zufriedenheit mit neuen Prismengläsern auskorrigiert. Seitdem bin ich beschwerdefrei.
Mir ist es unverständlich, warum es in einem so hoch technisiertem Land nicht möglich ist, dass weder Augenarzt noch Augenoptiker diese Messung wenigstens dann durchführen, wenn ein Patient absolut nicht mit den angefertigten Brillengläsern zurechtkommt. Warum arbeiten beide Parteien (Augenarzt und Augenoptiker) bei der Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit (Heterophorie bzw. latentes Schielen) nicht zusammen? Hätte ich Herrn Peschlow nicht gefunden, würde ich immer noch schmerzgepeinigt von einem Arzt zum anderen laufen – ich finde, das ist ein Skandal. Für nähere Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung.
Erfahrungsbericht von Dr. Norbert S. aus Berlin
Sehr geehrter Herr Peschlow, Ich bin 37 Jahre und trage seit 10 Jahren eine Brille (schwache bis mittlere Kurzsichtigkeit). Mein Beruf erfordert seit Jahren eine tägliche Tätigkeit am Computer. Es häuften sich Kopfschmerzen und schnelle Ermüdungs-erscheinungen der Augen während der Arbeit. Von einem Freund hörte ich, dass Sie sich mit der Thematik Winkelfehlsichtigkeit beschäftigen. Er hatte ein ähnliches Problem wie ich und war mit dem Ergebnis der neuen Brille (inkl. Korrektur seiner Winkelfehlsichtigkeit) sehr zufrieden.
Nachdem Sie bei mir ebenfalls diese Fehlsichtigkeit feststellten erhielt ich eine entsprechende neue Brille. Schnell haben sich die Augen an diese im ersten Moment ungewohnte »Sehweise« eingestellt. Allerdings ungewohnt im positiven Sinne, denn ein entspanntes Sehen ohne Ermüdung am Computer stellte sich schnell ein. Ich bin froh, dass ich den Weg zu Ihnen gefunden habe.
Erfahrungsbericht von Anke S. aus Berlin
Auf diesem Weg möchte ich Ihnen mitteilen, dass es Ihnen gelungen ist, mir die richtigen Brillengläser anzufertigen. Die Augenärzte gingen auf meine Sehprobleme nicht richtig ein und verstanden nicht, worauf es mir beim »besseren Sehen« ankam. Meine größten Probleme waren eine hohe Lichtempfindlichkeit und Migräne. An sonnigen Tagen war mein Tag wegen schmerzender Augen, Migräne und Übelkeit bereits mittags gelaufen. An dunklen Wintertagen ging es mir besser.
Mein Augenarzt meinte, dass mir eine getönte Brille helfen würde, was aber nicht der Fall war. Nachdem ich Ihre Gläser bekommen habe, kann ich endlich wieder richtig sehen und zwar ohne die Augen bei Helligkeit immer halb schließen zu müssen. Auch an sonnigen Tagen kann ich lange draußen bleiben – Kopfschmerzen, Migräne und Übelkeit sind wie weggeblasen.
Erfahrungsbericht von Susanne K.
Es ist es schon einige Jahre her, dass ich erstmalig zu Ihnen gekommen bin und ich weiß gar nicht mehr, was für Sehprobleme ich damals eigentlich hatte. Ich weiß nur noch, dass ich das Gefühl hatte, neue Brillengläser zu benötigen. Sie hatten mir damals angeboten, eine eventuelle Winkelfehlsichtigkeit ebenfalls mit überprüfen zu lassen. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass Sie mir eine Garantie (Rücknahmegarantie ?) für die Richtigkeit der neuen Gläser angeboten hatten.
Ihre Argumentation erschien mir schlüssig, daher habe ich Sie gebeten, eine Winkelfehlsichtigkeit ebenfalls zu überprüfen. Interessant ist schon, dass mir so etwas von Augenärzten in Deutschland bisher niemals angeboten wurde.
Mit den neuen Gläsern bin ich dann sofort sehr gut klargekommen. Umstellungsschwierigkeiten hatte ich keine. Ich würde auf eine Korrektur der Winkelfehlsichtigkeit heute nicht mehr verzichten wollen. Ich arbeite viel am PC und habe keinerlei Anstrengungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Ähnliches.
Gern kann ich Ihnen bestätigen, dass mir noch niemand zuvor so gut die Augen vermessen hat wie Sie (ich trage seit etwa 26 Jahren eine Brille). Bisher habe ich mich von Optikern bzw. Augenärzten beim Überprüfen der Augen immer sehr unter Druck gesetzt gefühlt, so dass ich mir immer unsicher war, wann ich was besser bzw. schlechter sehe. Bei Ihnen hatte ich dieses Gefühl nicht, da Sie mir genug Zeit gelassen haben und mir insbesondere Ihre Kommentare sehr geholfen haben, sichere Angaben machen zu können.
Erfahrungsbericht von Ingrid von der W. aus Brasilien
Bevor ich Ihre Gläser mit der Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit erhielt, hatte ich vor allem beim Lesen, Fernsehen, Auto fahren usw., also bei allen Tätigkeiten, bei denen ein längerer Einsatz der Augen erforderlich war, große Probleme.
Nach sehr kurzer Zeit begannen die Augen zu brennen (eigentlich waren sie schon ständig rot) und Kopfschmerzen traten auf; am schlimmsten wurde es bei starker Helligkeit.
Ihre Gläser zur Winkelfehlsichtigkeitskorrektur haben mein Leben als Lehrerin in einem tropischen Land wesentlich erleichtert, zumal meine Berufstätigkeit weit über 80% von den Augen abhängt (Vorbereitungen, Korrekturen, usw.) und wir hier in Brasilien doch viel mehr Licht von der Sonne abbekommen.
Mit Ihrer Brille kann ich wieder stundenlang lesen, Auto fahren, fernsehen, usw. ohne dass die üblichen Beschwerden auftreten. Für die Mühe und Ausdauer, die Sie in die Untersuchung meiner Augen investierten, möchte ich mich hier recht herzlich bedanken. Nicht jeder ist bereit, es zu tun.
Erfahrungsbericht von Ursula D. aus München
Das Desaster begann, als ich im letzten Jahr beschloss, einen allgemeinen Gesundheitscheck vorzunehmen. Dabei ließ ich bei einem Augenarzt zum ersten Mal seit 30 Jahren meine Brillenwerte überprüfen. Ich war überrascht zu erfahren, dass für das linke Auge anstatt -3,00 Dioptrien nur noch -1,00 Dioptrien, dafür aber ein Zylinder von 1,25 gemessen wurde.
Als ich die neue Brille aufsetzte, sah ich damit so scharf wie noch nie, aber schon bald waren meine Augen gereizt und müde und ich nahm die Brille wieder ab. „Das sind Anfangsschwierigkeiten“ sagte mir mein Optiker. Ich versuchte es noch einige Tage, aber meine Augen reagierten immer gereizter auf die Brille und waren dann immer rot. Im Anschluss daran war ich noch bei zwei weiteren Augenoptikern, einem Augenarzt und in einem Augenzentrum.
Überall erklärte man mir, dass die Werte meiner neuen Brille richtig sind. Ich suchte wieder den Optiker auf, der mir die Brille angefertigt hatte, weil ich die Brille einfach nicht tragen konnte. Der ließ mich dann auf ein Testbild sehen, auf dem ein Kreuz abgebildet war. Da der waagerechte Balken nach oben verschoben war, schickte er mich zu einem Optometristen, der sich auf die Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit spezialisiert hatte. Dieser fertigte mir eine Prismenbrille für 550 Euro an, deren Werte er mit der MKH-Messmethodik bestimmt hat. Mit dieser Prismenbrille hatte ich jedoch die gleichen Beschwerden wie zuvor: Augenschmerzen, Kopfweh und knallrote Augen.
Deshalb hat der Optometrist nach einer Woche meine Augen noch einmal ausgemessen und mir daraufhin kostenlos neue Prismengläser angefertigt. Doch mit dieser Prismenbrille ging es mir auch nicht besser. Ich konnte es einfach nicht aushalten, diese Brille zu tragen und musste sie immer absetzen. Beim Autofahren riss ich mir die Brille bei einer roten Ampel vom Gesicht, damit sich die Augen kurz erholen konnten und setzte sie erst bei grünem Ampellicht wieder auf. Ich war nun ziemlich verzweifelt, denn meine Augen hatten sich inzwischen so an die Prismenbrille gewöhnt, dass ich mit meiner früheren Brille ohne Prismen auch nicht mehr sehen konnte. Der Optometrist teilte mir nun mit, dass meine Augenprobleme andere Ursachen haben müssen, die Prismenbrille sei richtig ausgemessen.
Mit brennenden, feuerroten Augen und schmerzenden Schläfen durchforstete ich stundenlang das Internet. Intensiv versuchte ich, mir Wissen über Prismenbrillen anzueignen. Dabei stieß ich auf Warnhinweise vor Prismenbrillen, die mit der Korrektionsmethodik MKH nach Haase vermessen worden sind. Bei so ausgemessen Prismenbrillen bestünde die Gefahr, dass sich die Winkelfehlsichtigkeit immer mehr verstärkt. Das beunruhigte mich sehr, denn nach einiger Zeit begann ich mit meiner Prismenbrille Doppelbilder zu sehen! Darum trug ich in der Folgezeit fast gar keine Brille mehr, außer zum Autofahren.
Ich weiß nicht mehr, welchen Suchbegriff ich eingegeben habe, durch den ich auf den Internetauftritt von Herrn Peschlow gelangt bin. Aber da las ich es: „Ich gebe Ihnen eine dreijährige Garantie auf meine Prismenbrillen“. Deshalb las ich weiter und weiter, z.B. von den Problemen anderer Menschen mit ihrer Brille, denen Hr. Peschlow geholfen hat. Ich buchte einen Flug nach Berlin. Herr Peschlow überprüfte meine Fehlsichtigkeiten und stellte bald fest, dass ich gar keine Prismenbrille brauche. Meine Winkelfehlsichtigkeit ist je nach Blickhöhe zu unterschiedlich und kann deshalb nicht mit Prismen ausgeglichen werden. Das allerwichtigste bei meinen derzeitigen Augenproblemen sei es, die optimale Fusion der Augen in allen Blickrichtungen wiederherzustellen. Dazu hat Herr Peschlow meine Augen sehr genau ausgemessen.
Bald kam meine neue Brille mit der Post aus Berlin. Herr Peschlow hat den Zylinderwert bei meinem linken Brillenglas verringert, da es Menschen gibt, die einen Zylinder schlecht vertragen, wenn er nur in einem der beiden Brillengläser vorhanden ist. Ich weiß nun, dass ich zu diesen Menschen gehöre. Ein Glas musste noch einmal nachkorrigiert werden, aber nun habe ich nach einer langen Zeit voll Leid endlich wieder eine Brille, die ich tragen kann und mit der ich gut sehe!!! Kein Augenarzt konnte mir helfen! Ich wusste wirklich nicht mehr weiter, bevor ich nach Berlin kam. Ich bin Herrn Peschlow sehr, sehr dankbar.
Erfahrungsbericht von Frank L. aus Hessen
Als Software-Entwickler sitzt man täglich sechs bis neun Stunden vor dem Bildschirm. Die Augen werden bei der Arbeit extrem stark gefordert; daher hatte die Winkelfehlsichtigkeit in meinem Fall auch extreme Auswirkungen. Die Probleme fingen vor etwa acht Jahren an, ganz langsam und harmlos, steigerten sich dann im Laufe von drei weiteren Jahren derart, dass es im Grunde schon beschlossenen Sache war, meine Arbeitsstelle aufzugeben – weil es einfach nicht mehr ging.
Oftmals war ich bereits nach zwei Stunden Arbeit kaum mehr in der Lage, am Bildschirm Text oder Programmcode zu bearbeiten. Wenn ich von meinem Arbeitsplatz aufstand und durch den Flur ging, schien alles um mich zu schwanken. In die Kantine ging ich schon lange nicht mehr, weil ich bis mittags derart gereizt und angespannt war, dass ich kaum mehr ruhig sitzen konnte. An manchen Nachmittagen war ich nicht sicher, ob ich den Weg vom Schreibtisch bis zum Parkplatz noch schaffen würde und in einigen Fällen war ich sicher kurz davor, zu kollabieren oder was auch immer im nächsten Moment zu erwarten gewesen wäre (glücklicherweise ist es nie dazu gekommen).
Diese extreme Gereiztheit und Unruhe entspricht in etwa dem Zustand, wenn man versucht einen Faden in ein Nadelöhr einzufädeln (oder eine andere diffizile Aufgabe) und es will und will nicht gelingen. Nach einigen Versuchen muss man Nadel und Faden weglegen, sonst schnappt man über. Dieser Zustand des „beinahe Überschnappens“ beschreibt am besten den Zustand, in dem ich über vier Jahre gearbeitet habe. Ich habe alles versucht, um die Symptome durch entsprechende Aktionen abzuschwächen; etwa eine Weile aus dem Fenster schauen oder die Augen schließen und im geschlossenen Zustand zu bewegen (was schmerzhaft war, fühlte sich ähnlich an wie ein Muskelkater). Lichtempfindlichkeit, Kopfschmerz etc. waren dabei nur Randerscheinungen.
Natürlich war ich mit diesen Problemen beim Arzt. Hausarzt, dann Augenarzt mit Sehschule, da wurde eine Brille verordnet und mit Prismen-Folien experimentiert, ohne Ergebnis. Irgendwann konnte ich meinen Hausarzt überzeugen, dass ich ein wirkliches Problem hatte. Der legte sich auf Burn-out fest, was damals tatsächlich stimmte aber seine Ursache in den Sehproblemen hatte, die für ihn aber keine Rolle spielten. Eine Woche zu Hause, danach ging alles wie gewohnt weiter.
Später wurde ich zu einem Neurologen überwiesen, der mich geradezu bedrängte, die Probleme mit Psychopharmaka zu behandeln, und nicht verstehen konnte, warum ich mich weigerte und immer wieder auf die Augen als Ursache meiner Probleme hinwies. Dann ein weiterer Augenarzt, zweimal bis zur Uniklinik (unbeschreiblich, was ich da erlebt habe), eine private Augenklinik; unzählige Male die gleichen Untersuchungen und am Ende die Aussage, mit meinen Augen sei alles in Ordnung. Ein Optiker aus der Umgebung, der sich sehr viel Mühe gegeben hatte, konnte leider auch nicht helfen.
Ich war völlig am Ende und rettete mich nur noch von einem Monat zum nächsten, immer mit der Frage beschäftigt, was ich wohl in Zukunft beruflich machen könnte. Die Seite www.richtig-sehen.de hatte ich schon irgendwann gesehen, bis dahin aber den Weg nach Berlin gescheut. Vor dem Schreiben der Kündigung wollte ich die letzte Chance nicht ungenutzt lassen.
Schon am Telefon – ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Hoffnung mehr – war sich Herr Peschlow nach Schilderung der Probleme absolut sicher, mir helfen zu können. So etwas hatte es bisher nicht gegeben. Ich sagte, da sind schon ein Dutzend Fachleute gescheitert und er meinte, ich solle vorbei kommen, in ein paar Tagen würde es mir besser gehen. Er hatte recht. Mit der ersten Brille gab es schon eine positive Veränderung (man sollte berücksichtigen, dass ich mit extrem verkorksten, überanstrengten und verspannten Augen zum ersten Sehtest gekommen bin). Nach einigen Wochen wurde nochmal nachkorrigiert und seitdem ging es steil bergauf. Ich trage diese Brille jetzt seit etwa 15 Monaten, arbeite am selben Arbeitsplatz, aber etwa 50% mehr als vorher, und bin nahezu beschwerdefrei. Vielen Dank !!!
Erfahrungsbericht von Stefan Z. aus Berlin
Sehbeschwerden in Form einer Kurzsichtigkeit habe ich schon von Kindheit an. Seit ca. einem Jahr kamen nun auch Probleme im Nahbereich hinzu. Lesen strengte mich mehr an, lange Bildschirmarbeit führte zu Kopfschmerzen. Nachdem ich bei farbigen Videopräsentationen rot/blau Kontraste nicht mehr gut trennen konnte, sprach ich einen Experten in Sachen binokulares Sehen, Prof. Dr. Dieter Methling, zu meinem Problem an. Dieser wies mich das erste Mal auf die Möglichkeit einer Winkelfehlsichtigkeit hin.
In Optikerkreisen und auch bei Augenärzten schien es mir in dieser Hinsicht aber keine einhellige Meinung zu geben. Manche waren der Ansicht, dass Prismen dazu führen, dass die Winkelfehlsichtigkeit immer schlimmer wird und dass man stattdessen lieber eine Augenschule besuchen sollte, andere empfahlen Prismen, da sie die Augenmuskulatur entlasten und ein entspanntes Sehen erst die erforderliche Möglichkeit bietet, die Sehschärfekorrektur der Brille voll zu nutzen. Kurzum ich war unentschlossen. Nach einer weiteren Rücksprache mit einem Augenarzt kamen wir wieder auf die Korrektur der Winkelfehlsichtigkeit zu sprechen. Ich schilderte ihm die Meinung von Herrn Methling und so kamen wir schnell überein, der Sache mit den Prismen eine Chance zu geben.
Als besonderer Spezialist wurde mir in Berlin u.a. Herr Peschlow mit seinem Geschäft am Adenauerplatz genannt. Bereits bei der Terminabsprache wurde mir deutlich, dass es sich hier nicht um einen Massenabfertigung mit dem Ziel »viele Brillen zu verkaufen« geht. Es hieß »eine Stunde müsse man sich schon Zeit nehmen«. Diese Stunde hat sich meiner Meinung nach sehr gelohnt, da die Anpassung der Gläser sehr sorgfältig vorgenommen und zwischenzeitlich immer wieder eine Entspannung der Augen angestrebt wurde. Um das neue Seherlebnis auch voll genießen zu können, beherzigte ich auch den Rat, hochwertige Kunststoff- »Gläser« zu nehmen, obgleich diese natürlich etwas teurer sind als konventionelle Gläser.
Bereits bei der Abholung der Brille war der Unterschied zu vorher dramatisch besser, so dass ich seitdem keine meiner Ersatzbrillen mehr aufsetzen mochte. Beim Lesen und bei der Bildschirmarbeit bin ich seitdem beschwerdefrei. Die Behebung des »rot/blau Problems« konnte ich bislang aufgrund der Ermangelung einer geeigneten Gelegenheit noch nicht überprüfen. Fazit: Ich bin sehr zufrieden und kann die Korrektur einer Winkelfehlsichtigkeit mittels geeigneter Prismengläser uneingeschränkt empfehlen.
Erfahrungsbericht von Gabi Strack aus Speyer
Vor der Korrektur meiner Winkelfehlsichtigkeit durch Herrn Peschlow waren meine Augen schon mittags müde und rot. Ich hatte oft Kopfschmerzen und das Sehen hatte deutlich unterschiedliche Schärfen während eines Tages. Die weitaus unangenehmste Erscheinung war jedoch meine hohe Lichtempfindlichkeit. Ich bin sogar bei Regen mit Sonnenbrille draußen gewesen, weil mir ansonsten die Augen geschmerzt und getränt haben.
Seit der Korrektur sind alle oben genannten Beschwerden verschwunden und meine Kurzsichtigkeit hat sich zumindest nicht mehr verschlechtert, ich glaube sogar etwas verbessert. Diese Untersuchung kann ich nur jedem empfehlen.
Erfahrungsbericht von Maria H. aus Berlin
Brillen für meine Alterssichtigkeit waren von Anfang an problematisch, weil ich meinte, damit nicht richtig sehen zu können. Dieses für mich verschwommene Sehen führte dann zu einer Unsicherheit beim Autofahren, zu häufigen Kopfschmerzen und zu einer ganz erheblichen Einschränkung des Allgemeinbefindens. Endlose Besuche bei Augenoptikern und Augenärzten mit dem Hinweis die Brille sei nicht in Ordnung und es gebe das Bedürfnis die Brille ständig zurechtrücken zu müssen, führten schließlich zu der Bewertung, hierfür müssten wohl psychische Hintergründe vorliegen.
Mit der Brillenanfertigung von Herrn Peschlow vor 5 Jahren waren alle genannten Beschwerden weg. Ich hatte das Gefühl neue Lebensqualitäten bekommen zu haben, ein Empfinden, welches heute nun als selbstverständlich empfunden wird.
Erfahrungsbericht von Klaus H. im Herbst 2002
Angefangen hat wohl alles schon in der Jugend (ca. 1958), aber wie sooft, keiner hat gewusst, woran es wirklich lag. Lies doch mal ein Buch – ja, ja mach ich – aber nach kurzer Zeit hatte ich keine Lust mehr und mir fielen die Augen zu. Diese Qualen blieben und leider hat sich die Lust zum Lesen nur auf das beschränkt, was unbedingt erforderlich war für die Ausbildung und den Beruf.
Jahre später, so in den 70` ziger Jahren habe ich zum ersten Mal etwas von Pola-Test und Prismengläsern gehört und versuchte mein Glück damit. Leider wurden meine Augen damals zu stark korrigiert, sodass das Sehen nicht leichter wurde, sondern eher beschwerlicher. Später, als ich wegen der Sehschärfe in der Ferne und in der Nähe wirklich eine Brille brauchte, versuchte ich es wieder, aber nur mit mäßigem Erfolg. Und dann, es sollte wohl so sein, kam ich zu meinen jetzigen Optiker. Er hat mich von Anfang an gut beraten und ich hatte immer Vertrauen zu ihm. Also um es kurz zu machen, jetzt bin ich zufrieden.
Ich habe eine Brille zum Lesen, eine für meinen geliebten Computer und eine zweigeteilte Brille für Ferne und Nähe. Mein Wohlbefinden hat sich gewaltig gesteigert! Ich bin auch ruhiger geworden, denn die Bemühungen der Augen beidseitig zu sehen, sind kaum noch zu spüren. Ein Blickwechsel der Augen zum Vergleichen von Zahlen und Texten hat mir früher immer Kopfschmerzen bereitet.
Heute ist das wesentlich besser geworden und ich merke, dass die Augen nicht mehr so unruhig hin und her schweifen. Ich kann ruhig auf der einen wie auf der anderen Seite Texte fixieren. Ich bin meinem Augenoptiker ausgesprochen dankbar und kann ihn nur empfehlen, ihn und sein Team.
Anschlussbericht von Klaus H. im Herbst 2008
Es wurde langsam Zeit für neue Brillengläser, denn es fing an, dass ich mich mit meinen bifokalen Brillengläsern nicht mehr wohl fühlte. Ich wollte die Gläser ständig putzen, weil ich den Eindruck hatte, durch einen Schmierfilm zu sehen und meine Augen verspürten auch wieder einen unangenehmen Druck beim Sehen, sowohl in der Ferne als auch in der Nähe. Die Gläser waren aber nicht verschmiert.
Also hin zu Herrn Peschlow und mein Leid geklagt. Er hat meine Augen ausgemessen und das Ergebnis konnte ich kaum glauben. Herr Peschlow sagte mir, dass sich meine Sehschärfe durch das konsequente Tragen der Prismenbrillen so verbessert hat, dass für die Korrektion meiner Winkelfehlsichtigkeit jetzt schwächere Prismen ausreichen.
Gesagt, getan. Mit den neuen Brillengläsern kann ich wieder alles klar und deutlich sehen und auch der unangenehme Druck beim Sehen ist verschwunden. In der Ferne und am Computer ist alles OK. Ich fühle mich beim Lesen absolut wohl und auch langes Lesen ist ermüdungsfrei.
Danke für alles.
Erfahrungsbericht von Klaus N.
Plötzlich auftretende Doppelbilder – Winkelfehlsichtigkeit – vermuteter Schlaganfall
Sehr geehrter Herr Peschlow,
wie Ihnen bekannt, habe ich am 23.12.2004 plötzlich – ohne vorherige Anzeichen einer Sehverschlechterung – Doppelbilder gesehen (horizontal verschoben). Nachdem diese Doppelbilder auch am folgenden Tag nicht verschwanden, habe ich die „Erste Hilfe“ im Klinikum Steglitz aufgesucht.
Dort hat man mich zunächst einer Augenärztin vorgestellt, die jedoch nur festgestellt hat, dass die Augen sich nicht mehr gleichgerichtet bewegten. Andere krankhafte Veränderungen wurden ausgeschlossen. Die nachfolgenden neurologischen Untersuchungen haben zu keinem positiven Befund geführt (CT-Untersuchung, kernspintomographische Untersuchung, Langzeit EGG, Punktion des Rückenmarkes). Zur Zeit wird noch mein Herz näher untersucht.
Aufgrund der langjährigen Kontakte zu Ihnen haben wir uns mit der vorliegenden Fehlsichtigkeit an Sie gewandt. Sie hatten mir in Aussicht gestellt, dass ich nach einer umfassenden Diagnose und Beratung durch Sie und eine fachmännisch hergestellte Prismengleitsichtbrille wieder scharf sehen würde.
Es ist alles eingetreten, wie Sie es vorhergesagt haben. Ohne Anpassungsprobleme konnte ich nach der sehr schnell hergestellten Brille wieder scharf sehen. Es tritt kein Schwindel mehr auf. Auch hat sich die Übelkeit in Luft aufgelöst. Ohne die neue Brille sehe ich allerdings immer noch Doppelbilder. Ihrem Rat entsprechend werde ich versuchen, die Augenmuskeln durch entsprechende Übungen zu stärken.
Nachdem ich mich mit dem Thema der Winkelfehlsichtigkeit beschäftigt habe, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich noch einmal Glück gehabt habe. Offensichtlich hat ein Schlaganfall wohl doch nicht vorgelegen. Für alle, die diese Zeilen lesen, kann ich nur empfehlen, sich sofort nach Auftreten von Doppelbildern in ein Krankenhaus zu begeben, das eine Stroke-Unit hat. Allerdings ist bei negativer Diagnose der nächste Schritt, sich sofort vom Ihnen beraten zu lassen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie alle Fehlsichtigen, die den Weg zu Ihnen finden, genauso erfolgreich behandeln, wie mich.
Erfahrungsbericht von Edeltraut L. aus Berlin
Seit ca. 11 Jahren trage ich eine Gleitsichtbrille. Damit fingen meine »Schwierigkeiten« an. Ich konnte nicht mehr die Rolltreppe abwärts fahren. Beim Lesen musste ich immer meinen Kopf mitbewegen und lesen im Liegen war überhaupt nicht mehr möglich. Bei der Arbeit am Computer ermüdeten meine Augen sehr schnell und fingen an zu tränen. Ich litt unter geschwollenen Augenlidern, Konzentrationsmangel, Migräne, Sehstörungen und Augenflimmern. Deshalb wechselte ich die Augenärzte, Optiker und Brillen. Bei jeder neuen Brille traten die genannten Beschwerden nach sehr kurzer Zeit wieder auf.
Im Frühjahr 1996 kam ich durch Zufall zu Herrn Peschlow. Nach einem kurzem Gespräch und einem prüfendem Blick in mein Gesicht machte er den Vorschlag, eine gründliche, zeitaufwendige Untersuchung meiner Fehlsichtigkeiten vorzunehmen. Dabei wurde eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt. Nach dem Erhalt meiner neuen Brille, sowie einer kurzen Eingewöhnungszeit von ca. 3 Tagen begann für mich ein anderes Leben. Die genannten Beschwerden sind seitdem nicht mehr aufgetreten und ich kann jetzt wieder in jeder Lage lesen. Dabei bewege ich nur noch meine Augen und nicht mehr den Kopf. Für mich sind dies große Verbesserungen meiner Lebensqualität.
Erfahrungsbericht von Carmen-Sylvia K. aus Berlin
Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr auf das Tragen einer Brille angewiesen. Regelmäßig besuchte ich Augenärzte, um immer Brillengläser mit der richtigen Sehstärke zu haben. Trotz dieser regelmäßigen Kontrollen und Erhöhungen der Dioptrienstärke litt ich unter Kopfschmerzen – z.B. nach kurzem Arbeiten am Computer oder beim Lesen eines Buches. Beim Autofahren stellte ich besonders in der Dämmerung und nachts fest, nicht optimal sehen zu können.
Ich konnte die Straßenränder nicht klar sehen und fühlte mich wie im Tunnel, was dazu führte, dass ich in dieser Zeit nicht mehr Auto fuhr. Vor gut 5 Jahren lernte ich Herrn Peschlow kennen. Er konnte keine Verschlechterung meiner Sehkraft feststellen und führte anschließend wegen meiner Beschwerden einen Sehtest zur Bestimmung der Winkelfehlsichtigkeit durch. Einige Tage später bekam ich meine neuen Gläser, die die Winkelfehlsichtigkeit berücksichtigten.
Die Eingewöhnung für diese Gläser dauerte bei mir ca. einen Tag. Seit dem kann ich wieder ohne Probleme lesen und arbeiten. Beim Autofahren in der Dämmerung und nachts kann ich endlich alles klar sehen und der sogenannte Tunnelblick ist weg.
winkelfehlsichtigkeit
Dieser Sehtest wird von Augenärzten scheinbar nicht durchgeführt, da er wahrscheinlich zu zeitaufwendig ist. Herr Peschlow hat mir nach mehr als 20 Jahren endlich geholfen meine Augenprobleme zu beheben, was mehrere Augenärzte und Optiker zuvor nicht geschafft haben.
Erfahrungsbericht von Ursula A. aus München
Nachdem meine Sehprobleme in Kombination mit der Altersweitsichtigkeit allmählich unerträglich wurden, haben Augendruck und ständige Blendung meinen ganzen Tag dominiert. Auch die Verspannungen im Schulter-Nackenbereich waren schon längst eine Qual und wurden von Tag zu Tag noch schlimmer.
Seit 10 Tagen trage ich meine neuen Prismenbrillen von früh bis spät mit Begeisterung und habe nun weder am Laptop, noch im normalen Leben ein Sehproblem. Alles ist viel schärfer und farbiger als zuvor. Das normale Licht blendet mich nicht mehr, ich habe keinerlei Augendruck und auch keine Kopfschmerzen mehr. Ich kann völlig beschwerdefrei arbeiten und meine Augen sind auch am späten Abend noch fit. Meine Verspannungen, die auch den Unterkiefer betrafen, lösen sich wie von selbst. Dass ich nun richtig 3D sehen kann, ist das Sahnehäubchen, allerdings habe ich ja nicht sehr darunter gelitten, nur in sehr eingeschränktem Maß dreidimensional zu sehen. Mein linkes Auge war übrigens immer kleiner als das rechte. Seitdem das linke Auge nun auch am Sehprozess beteiligt ist, ist es gleich groß wie das rechte Auge!
Ich hätte nie gedacht, dass zwei richtige Brillen mein Leben so entscheidend verändern können.
Erfahrungsbericht von Simone G. aus Hessen
Seit meiner Kindheit kann ich mich daran erinnern, dass ich schlecht sehen kann. In der Grundschule fing es damit an, dass ich immer in der ersten Reihe sitzen wollte, weil sich meine Augen nach dem Lesen nur schwer auf größere Entfernungen (Tafel etc.) umstellen konnten. Der Augenarzt sagte aber, dass meine Augen völlig in Ordnung sind und ich mich nur wichtig tun wolle. Als ich dann später Abitur machte und täglich mehrere Stunden über den Büchern hing, war mein Sehvermögen noch stärker eingeschränkt. Besonders beim Lesen ermüdeten meine Augen sehr schnell und ich bekam Augenschmerzen und Kopfschmerzen.
Ich ging wegen dieser Beschwerden zu mehreren Augenärzten, die aber alle keine Ursache finden konnten. Deshalb wurde ich in eine Universitätsklinik für Augenheilkunde geschickt. Dort wurde festgestellt, dass meine Beschwerden durch trockene Augen ausgelöst werden und ich einfach nur Augentropfen nehmen solle. Diese haben mir aber nicht geholfen! Da mich das Sehen auch weiterhin sehr anstrengte, ich beim Lesen und am PC immer starke Augenschmerzen bekam und außerdem unter einer hohen Lichtempfindlichkeit litt, wurde ich zum Neurologen überwiesen. Es wurde vermutet, dass ich einen Hirntumor haben könnte. Nach zahlreichen Untersuchungen, die alle nichts ergaben, wurde mir auch dort eine hundert prozentige Sehfähigkeit bescheinigt. Andere Ärzte vermuteten, dass meine Beschwerden durch die Psyche oder durch Hormonschwankungen ausgelöst werden könnten, was sich aber ebenfalls nicht bestätigt hat. Ich gab auf und fand mich mit den Beschwerden ab.
Vier Jahre später, als ich am Ende meines Studiums stand und meine Abschlussarbeit schreiben wollte, waren die Sehprobleme so extrem, dass es einfach nicht mehr ging. Autofahren war komplett unmöglich, weil ich nachts von den Lichtern anderer Autos zu stark irritiert war. Ich war so lichtempfindlich, dass ich sogar nachts eine Sonnenbrille aufsetzen musste. Lesen ging trotz sehr großer Schrift am PC (200%) kaum noch und ich hatte jeden Tag Kopf- und Augenschmerzen. Diesmal ging ich jedoch nicht mehr zu einem Augenarzt, sondern zu einem spezialisierten Augenoptiker. Dieser stellte bei mir eine starke Winkelfehlsichtigkeit fest und wollte mir eine Prismenbrille mit ca. 20 Prismendioptrien anfertigen. Danach empfahl er mir eine sofortige Augenmuskeloperation. Da ich das nicht wollte, suchte ich im Internet nach weiteren Informationen zu diesem Thema. So stieß ich auf die Seite von Herrn Peschlow. Begeistert hatte mich, dass das Thema dort sehr gut erklärt wurde und die genannten Beschwerden 1 zu 1 auf mich zutrafen.
Als ich in Berlin war, fühlte ich mich sehr gut aufgehoben und verstanden. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass ich keine exotische Krankheit habe, sondern DASS MAN MIR HELFEN KANN! Herr Peschlow hat meine Augen sehr gründlich ausgemessen und bei mir eine vertikale Winkelfehlsichtigkeit festgestellt. Ich konnte es kaum erwarten, bis ich dann endlich meine allererste Brille bekam. Als ich sie aufsetzte, hatten sich meine Augen schon nach zwei Minuten daran gewöhnt. Mit dieser Prismenbrille kann ich unbegrenzt lesen, am PC arbeiten, nachts Autofahren und endlich wieder ohne Sonnenbrille aus dem Haus gehen. Ich bin 100%ig zufrieden, habe keine Kopf- und Augenschmerzen mehr und würde meine Brille nicht mehr hergeben!
Traurig fand ich nur, dass ich bei meiner Augenärztin für eine entsprechende Brillenverordnung für die Krankenkasse kämpfen musste. Sie lehnt Prismenbrillen scheinbar grundsätzlich ab. Die Schilderung meines langen Leidensweges und die Tatsache, dass ich nun beschwerdefrei sehen kann, hat sie dann aber letztendlich doch überzeugt.
Erfahrungsbericht der Mutter von Luca A. aus Gummersbach – NRW im Januar 2016
Unser Sohn Luca war seit seiner Geburt im Jahre 2002 ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Kind. Die Probleme fingen erst an, als er in die Schule kam. Schon nach vier Wochen teilte mir seine Lehrerin mit, dass er große Konzentrationsprobleme hätte und sein Schriftbild nicht gut wäre. Also machten wir einen Termin beim Kinderarzt. Da dieser nichts fand, schickte er uns weiter zum Augenarzt. Dort wurde auch nichts festgestellt und Luca wurde die volle Sehkraft bescheinigt. Deshalb gingen wir wieder zum Kinderarzt, von dem Luca eine Ergotherapie verschrieben wurde, die etwa ein Jahr dauerte. Eine Besserung war danach nicht zu erkennen. Nun wurde uns geraten, mit Luca zu einem Kinderpsychologen zu gehen. Nach einigen Tests wurden wir von dort zur Uni Klinik in Köln geschickt. Hier wurde nichts gefunden und uns als Ergebnis mitgeteilt, dass Luca keine „ psychiatrisch definierte Aufmerksamkeitsdefizitstörung“ hat. Daher standen wir wieder ganz auf null.
Als Luca in die 4. Klasse kam, hatten sich seine Konzentrationsprobleme immer noch nicht verringert, aber er litt nun zusätzlich unter einer starken Migräne mit Erbrechen und konnte die Tafel nicht mehr richtig sehen. Also gingen wir wieder zum Kinderarzt und wurden von dort erneut zum Augenarzt weitergeschickt. Dieser stellte eine Weitsichtigkeit fest und Luca bekam seine erste Brille.
Da sich mit dieser Brille an seinen schulischen Problemen nichts änderte, mussten wir wieder zum Kinderpsychologen gehen. Dort wurde ein LRS-Test durchgeführt und Luca eine LRS diagnostiziert. Aufgrund dessen riet uns die Psychologin zur Teilnahme an einer ergotherapeutischen Lerngruppe und wir sollten darüber nachdenken, dass Luca Ritalin nimmt. Da beides für uns nicht in Frage kam, suchten wir uns eine Lern- und Mototherapeutische Praxis, in die Luca eineinhalb Jahre ging. Seine Rechtschreibung wurde dadurch zwar etwas besser, aber die Konzentrationsprobleme blieben unvermindert bestehen.
Dann war Luca schon in der 6.Klasse einer Realschule, als mir seine Lehrerin beim Elternsprechtag sagte, dass er unter so großen Konzentrationsstörungen leide, dass seine Noten immer schlechter würden. Sie betonte, dass schnellstmöglich etwas geschehen müsse. Aber was sollten wir noch machen? Wir haben doch schon alle Ärzte und Therapeuten durch!!!
Ich berichtete der Lerntherapeutin noch einmal von Lucas großen schulischen Problemen. Ich weiß nicht, wie sie darauf kam, aber sie sagte, sie wolle einen Test durchführen. Dazu nahm sie einen Stift, dem Luca mit den Augen folgen sollte und führte ihn aus 30 cm Entfernung auf Lucas Nase zu. Ich war sprachlos bei dem, was ich sah: das rechte Auge folgte wie erwartet der Bewegung des Stiftes, aber das linke Auge blickte konstant geradeaus. Daraufhin ging ich mit Luca wieder zum Augenarzt, zumal auch seine Migräne immer häufiger auftrat. Uns war außerdem aufgefallen, dass er immer mehr mit dem linken Auge blinzelte, seitdem er die Brille trug – und zwar besonders in Stresssituationen und nach der Schule.
Der Augenarzt stellte aber nur eine minimale Verschlechterung seiner Weitsichtigkeit fest und sagte, die Brille wäre in Ordnung. Als ich ihm von dem Testergebnis der Lerntherapeutin erzählte, die Hinweise auf eine Winkelfehlsichtigkeit erkannt hätte, sagte er nur: das ist Quatsch und so etwas gibt es gar nicht. Für Lucas Augenblinzeln verschrieb er eine Salbe und meinte, das sei eine Reizung im Auge. Da die Salbe nicht geholfen hat, ging ich wieder zum Augenarzt und fragte ihn noch einmal, ob Luca nicht vielleicht doch unter einer Winkelfehlsichtigkeit leiden könnte. Aber auch dieses Mal wollte er gar nicht darauf eingehen und so ließ ich es gut sein.
Da ich nicht aufgeben wollte, suchte ich im Netz nach Lösungen und stieß dabei auf die Seite von Herrn Peschlow. Ich las mir alles ganz genau durch und fand meinen Sohn in verschiedenen Erfahrungsberichten wieder. So machten wir uns im Januar 2013 auf den Weg nach Berlin – er war unsere letzte Hoffnung nach all den Jahren voller Tränen und den vielen vergeblichen Arztbesuchen.
Herr Peschlow stellt bei Luca sofort eine Winkelfehlsichtigkeit fest und nahm sich viel Zeit für das Ausmessen seiner Augen. Nach etwa 8 Tagen kam dann die Prismenbrille mit der Post und Luca zog sie direkt an. Er war dann nur noch am strahlen – endlich konnte er alles richtig sehen. Er sagte: „ich sehe jetzt alles ganz anders. Der Schornstein vom Nachbarn, der kommt ja richtig raus. Der ist ja wie in 3D. Mama, die alte Brille setze ich nie wieder auf“.
Seitdem die Winkelfehlsichtigkeit bei Luca korrigiert worden ist, veränderte sich mein Sohn total, er ist selbstbewusster geworden, die Kopfschmerzen und das Augenzucken sind verschwunden und auch schulisch hat sich viel getan. Nachdem er die 6. Klasse wiederholen musste, läuft jetzt endlich alles viel besser! Er schreibt nur noch gute Noten und die Konzentrationsprobleme sind völlig verschwunden.
Wir können gar nicht sagen, wie sehr wir Herr Peschlow danken, dass sich unser und das Leben unseres Sohnes so positiv verändert hat.
Erfahrungsbericht der Mutter von Laura S. aus Rheinland-Pfalz
Meine Tochter Laura ist 13 Jahre alt und benötigt eine Brille für die Sehschärfe. Sie klagte schon seit früher Kindheit über Nackenverspannungen und Kopfschmerzen. Nachdem ein Orthopäde mit Krankengymnastik immer nur kurzzeitige Linderungen ihrer Beschwerden herbeiführen konnte, haben wir uns an einen Ostheopaten gewandt.
Der Ostheopath stellte nach eingehenden Untersuchungen fest, dass Laura Probleme mit den Augenmuskeln hätte und ich dies unbedingt von einem Spezialisten für Winkelfehlsichtigkeit abklären lassen sollte.
Deshalb haben wir einen Termin bei einem Augenarzt in unserer Nähe gemacht. Es wurden einige Untersuchungen durchgeführt und danach erhielt Laura ihr erstes Rezept für eine Prismenbrille. Nach dem Rezept des Augenarztes sollte jedes Auge mit 5,00 Prismendioptrien Basis außen korrigiert werden.
Der Optiker, bei dem wir die Prismenbrille anfertigen ließen, meinte, dass er selbst auch in der Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit ausgebildet sei. Deshalb hat er Lauras Winkelfehlsichtigkeit noch einmal ausgemessen und anschließend das Rezept des Augenarztes bestätigt.
Laura ist und war eine sehr gute Schülerin, aber als sie die Prismenbrille bekam, begann für sie ein echter Leidensweg.
Statt einer Verbesserung ihrer Nackenprobleme und der Kopfschmerzen kamen nun starke Schwindelanfälle dazu. Außerdem hat sich Laura nach meinem Empfinden während des Tragens dieser Prismenbrille sehr stark zum Negativen verändert. Sie konnte den Schultag gerade noch so bewältigen, aber danach war sie völlig „platt“.
Laura zog sich immer mehr zurück und war jeden Tag, an dem sie die Prismenbrille aufsetzte, ein unglückliches Kind. Aus unserer „Leseratte“, die abends noch heimlich unter der Bettdecke las, wurde ein Kind, dass nur noch das Nötigste las, um die Hausaufgaben machen zu können.
Aus diesen Gründen gingen wir zu dem Optiker zurück, der Laura ja schon als Kleinkind kannte. Er meinte, da müsse sie sich durchbeißen, sie solle noch 4 Wochen warten, sie sei halt sensibel. Beim weiteren Tragen dieser Prismenbrille wurde es aber nicht besser, sondern schlimmer. Die Schwindelanfälle nahmen zu und ich musste Laura mehrfach von der Schule abholen.
Daraufhin konsultierten wir den Augenarzt erneut. Er sagte, Lauras Prismenwerte seien noch nicht ausreichend und müssten deutlich verstärkt werden. Nach seinem neuen Rezept sollte Lauras Prismenkorrektion auf insgesamt 18,00 Prismendioptrien Basis außen erhöht werden. Lauras Einwände, dass sie ja schon mit den jetzigen Prismen nicht zurecht kommt, wurden von dem Augenarzt überhaupt nicht angenommen. So konnte das nicht weitergehen.
Eigentlich war ich geneigt, für Laura wieder eine normale Brille ohne Prismenkorrektion herstellen zu lassen. Doch durch Zufall bin ich dann im Internet auf die Seite www.richtig-sehen.de von Herrn Peschlow gestoßen. Was für ein Glücksfall, kann ich da nur sagen.
Da wir die Osterferien 2009 sowieso in Berlin verbringen wollten, habe ich mit Herrn Peschlow einen Termin vereinbart. Hier hatte unsere Laura zum ersten Mal das Gefühl, dass ihr jemand zuhört und für sie das Optimale herausfinden möchte.
Mit der dort angefertigten Prismenbrille ist unsere Tochter endlich wieder froh.
Morgens geht Lauras erster Griff zu ihrer Brille, die auf ihrem Nachttisch liegt. Diese Brille wird gerne und regelmäßig getragen und ich habe das Gefühl, dass unsere Tochter wieder selbstsicherer geworden ist. Außerdem hat Laura jetzt deutlich weniger Beschwerden durch Kopfschmerzen und Nackenverspannungen als zuvor.
Vielen Dank Herr Peschlow für die Mühe und Zeit, die Sie sich genommen haben.
Erfahrungsbericht der Eltern von Timo S. aus Rheinland-Pfalz
Unser Sohn Timo ist 11 Jahre alt und hat seit wir denken können eine sehr chaotische Schrift. Er hat ADHS und durch Zufall sind wir auf einen Bericht über Winkelfehlsichtigkeit gestoßen.
Wir sprachen unseren Arzt darauf an und er sagte, dass eine Winkelfehlsichtigkeit bei einer ADHS – Diagnose möglich sei. Daraufhin schickte er uns zu einer Optikerin, mit der er schon jahrelang zusammen arbeitet.
Diese Optikerin hat Timos Augen ausgemessen, wobei sie eine ziemlich hohe Winkelfehlsichtigkeit feststellte. Deshalb empfahlen uns sowohl die Optikerin als auch unser Arzt, zu einem auf Winkelfehlsichtigkeit spezialisierten Augenarzt zu gehen.
Bei diesem Augenarzt bekamen wir nach langer Wartezeit einige Termine. Timos Augen wurden getropft und es wurden Messungen am Polatest durchgeführt.
Die Messungen am Polatest ergaben, dass unser Sohn wohl eine starke Winkelfehlsichtigkeit hätte und unbedingt operiert werden müsste. Im Beisein unseres Sohnes wurde uns dann ausgiebig beschrieben, wie diese Augenmuskeloperation vonstatten gehen solle.
Timo hat dann von dem Augenarzt eine Prismenbrille für die Zeit bis zur Operation verschrieben bekommen. Bei dieser Prismenbrille sollte auf ein Glas zusätzlich noch eine Prismenfolie aufgeklebt werden.
Timo konnte, außer doppelten Bildern, mit dieser Brille nichts sehen!!!
Deshalb suchte ich im Internet nach einem Buch über Winkelfehlsichtigkeit und stieß dabei auf die Seite von Herrn Peschlow. Ich las mir die Seite durch und es hatte alles Hand und Fuß.
Wir redeten in der Familie darüber und entschlossen uns nach einem sehr netten Telefonat mit Herrn Peschlow und seiner Mitarbeiterin, die doch recht weite Reise von Rheinland-Pfalz nach Berlin anzutreten.
Herr Peschlow stellte fest, dass Timo keine Winkelfehlsichtigkeit hat, sondern dass seine Brillengläser „nur“ eine falsche Sehschärfenkorrektion hatten. Deshalb bekam Timo neue Brillengläser ohne Prismen aber mit der richtigen Sehschärfenkorrektion. Damit konnte er sofort hervorragend sehen.
Wir danken Herrn Peschlow für seine Hilfe und sind froh, dass Timo eine Augenmuskeloperation erspart werden konnte
Erfahrungsbericht von Pia J. aus Brandenburg
Im September 2019
Ich wusste nicht was Winkelfehlsichtigkeit war. Ich kannte diesen Ausdruck nicht. Ich kannte nur die Folgen, die sie in mein Leben brachte. Folgen, die mir Angst vor der Gegenwart bereiteten und mir die Zukunft raubten. Ich war verzweifelt, hilflos und in einem Maße erschöpft, weil ich tagtäglich über meine eigenen Grenzen gehen musste, um ihn zu bewältigen. Mit der Zeit verlor ich den Glauben an mich selbst, ich verlor den Mut über meine Symptome zu sprechen und ich verlor das Vertrauen in Ärzte, dass mir Hilfe zu teil werden könnte.
Mein Körper litt, meine Psyche litt. Ich war am Boden. Ich fühlte mich zerstört. Ich wurde gedemütigt. Ich wurde für verrückt erklärt. Mir wurden Psychopharmaka verabreicht. Ich begab mich in Therapie. Ich wurde mit Medikamenten ruhiggestellt und trotzdem tanzte die Welt vor meinen Augen weiter. Sie tanzte am Morgen. Tanzte am Mittag. Tanzte am Abend und tanzte nach einer Weile selbst in der Nacht weiter, weil mein Körper von jeglichem äußeren Empfinden überreizt wurde. Mein Körper tanzte sieben Tage die Woche, vierundzwanzig Stunden am Tag. Ich fühlte mich, als hätte man mich mit einer schweren Grippe auf der Mitte einer Tanzfläche festgeschnallt und der Bass würde unablässig hämmern, die Lichter unbegrenzt zucken. Meine Wahrnehmung lief nicht mehr durch einen Filter. Ich nahm alles überproportional wahr. Ich hörte zu laut. Ich sah erst doppelt, dann dreifache Bilder. Es war, als würde ich selbst die Worte meines Gegenübers auf der Haut spüren und nach einer Fahrt in der Bahn fühlte ich mich, als wäre ich verprügelt worden. Ich taumelte, schwankte, und fiel. Zu laufen bedeutete für mich, mich permanent auf einer Hüpfburg halten zu müssen, auf der alle um mich herumsprangen, unterdessen ich aber um Gleichgewicht kämpfte.
Der Boden wölbte sich optisch, Treppenstufen zuckten und ich hatte andauernd das Gefühl mit meinem Bein ins Leere zu treten. Ich war erfüllt von Schmerz, der sich von meinen Augen, durch den Kopf in meine Glieder ausbreitete. Oft fiel ich auf die rechte Seite, dabei machte es keinen Unterschied ob ich saß oder lief, ich kippte einfach um, konnte mich nicht mehr in der Aufrechten halten, weil die Welt vor meinen Augen umkippte. Der Raum neigte sich zu Seite. Er fiel um, drehte sich um die eigene Achse und ich fiel mit. Ganz gleich wo ich mich befand. An der Supermarktkasse, im Klassenraum bei einer Elternversammlung oder mitten auf einer Kreuzung. Die Welt kippte und riss mich mit. Ich lag auf dem Asphalt. Ich lag zwischen Füßen. Ich lag im Dreck. Ich spürte, was um mich herum geschah. Ich hörte und spürte, doch war ich der Fähigkeit zu sprechen beraubt.
Solange sich die Umgebung vor meinen Augen drehte, war ich innerlich gelähmt. Ich formte die Worte in meinem Kopf, doch brachte sie nicht über die Lippen. Oft waren es Sekunden, manchmal waren es Minuten, in denen ich gefangen in meinem eigenen Körper war. Ich drehte mich, während vor mir alles schwankte und meine Muskeln schmerzend auf den Boden drückten. Ein Gefühl grausamer als jede Seekrankheit. Danach war ich schwach. Ich war ausgelaugt, verängstigt und zu tiefsten Maße von dem eben Erlebten verstört. Mein Kopf pochte, mein rechtes Auge krampfte und ein tiefgreifendes Brennen durchzog jede Muskelfaser meines Körpers. Und trotz alldem, trotz des Schmerzes, trotz des Schwindels, trotz der dreifachen Bilder, die ich real sah, die so echt vor mir tanzten, dass ich sie hätte greifen können und trotz der Tatsache, dass sich meine Augen bei den Schwindelattacken verdrehten und meine Pupillen verschwanden, wurde ich von allen Ärzten abgewiesen.
Zuerst dachte ich, es wäre ein Zufall, suchte den nächsten Augenarzt auf und darauf dann den nächsten und wieder nächsten. Monate vergingen, Jahre verstrichen und mein Leben zerbröselte mir in den eigenen Händen. Ich hörte auf zu arbeiten, ich hörte auf Auto zu fahren und verpasste selbst Tanzauftritte meiner Kinder, da meine Befürchtung zu groß war in der Menge des Publikums eine Schwindelattacke zu bekommen, umzukippen und ihnen somit ihren Moment zu rauben. Ich verpasste Augenblicke des Stolzes, ich verpasste meine Kinder auf dem Spielplatz rennen zu sehen, ich verpasste zwischenmenschliche Kontakte.
Schaffte ich es wider erwarten doch, meine Fassade so massiv zu wahren, dass ich mich unter Menschen traute, fand ich mich nicht in Gespräche ein. Einer Unterhaltung zu folgen wurde mir unmöglich, genauso wie nach längerer Konzentration eigene Sätze zu bilden. Es war, als fülle ein Nebel, ein dicker milchiger Schleier meinen Kopf und umhüllte meine Gedanken. Ich fühlte mich „wattig“. Gedanken wurden weich, ungreifbar. Ich wusste, dass sie in mir waren, hatte aber die Genauigkeit eingebüßt nach ihnen greifen zu können und so lange festzuhalten, um sie geformt herauszubringen. Im Grunde war mir bewusst, dass ich nicht dumm war, doch ich begriff mich so.
Schließlich versicherten mir Augenärzte, Neurologen, Allgemeinärzte, Psychologen und Orthopäden, dass ich nichts habe. Man sagte mir, es sei meine Angst. Man sagte mir, es sei mein zu geringes Gewicht. Man sagte mir, es sei, weil ich nicht mehr arbeite und man sagte mir, ich suche nur Aufmerksamkeit. Ich hörte, was sie mir sagten und fing an gegen mich selbst zu kämpfen. Ich schenkte ihren Worten Glauben und zwang mich raus. Zwang mich, Medikamente zu nehmen und in Therapien zu gehen. Ich zwang mich, und dachte vor Erschöpfung sterben zu müssen.
Ich tat alles, was die Ärzte von mit verlangten und doch wurde nichts besser, es wurde schlimmer. Man sagte mir, ich solle Rente beantragen, also tat ich das auch. Ich wurde zu Gutachtern geschickt. Zu Gutachtern, die mich noch weniger ernst nahmen als die Ärzte. Gutachter, die mich beschimpften, warum ich mit Mitte 20 eine Rente wollte. Ich sagte ihnen, ich wolle keine Rente. Ich will wieder leben. Doch man gab mir kein Leben. Man beschimpfte mich. Mir wurde in die Augen geleuchtet. Ich sollte auf einem Bein stehen. Ich fiel nach rechts. Ich sollte auf einem Bein hüpfen, ich fiel. Ich sollte auf einer Linie gehen und ich fiel abermals. Mir wurde Simulation unterstellt. Mir wurde gesagt, meine Augen seien in Ordnung und mir wurde wortwörtlich ins Gesicht geschimpft, ich sei „dumm, faul und nutzlos“. Auf dem Weg nach Hause weinte ich. Ich weinte nach und vor jedem Arztbesuch und fragte mich, was mit mir nicht stimmte. Ich verstand nicht, dass die Ärzte mich nicht verstanden und verstand mich selbst nicht mehr.
Es gab nichts was ich greifen konnte, keinen Grund, keinen Auslöser, keinen Weg und kein Wort. Bis mein Mann überlegte, was er noch ausrichten könnte. Bis er, selbst noch verzweifelter als ich, begann nicht mehr zu schlafen aus Sorge ich könnte nicht mehr aufwachen und er in einer dieser Nächte im Internet auf die Internetseite von Herrn Peschlow stieß.
Er bemerkte, dass die Symptome passten. Er las ein Wort. Winkelfehlsichtigkeit. Wir waren skeptisch nach all den Rückschlägen. Meine Mama sagte, „ruf an! Wir versuchen es, aber glauben nichts.“ Am Telefon meine erste Erleichterung. Ich schilderte meine Symptome und anstatt einer abfälligen Bemerkung, sagte mir eine liebenswerte Frauenstimme, dass es ihr leid tue wie es mir gehe, sie beruhigte mich, hörte mir zu, stellte die richtigen Fragen und gab mir noch in der gleichen Woche einen Termin.
Ich weinte wieder. Weinte vor Freude. Weinte, weil ich bereits am Telefon auf Verständnis traf. Herr Peschlow nahm sich Zeit. Er redete mit mir. Behandelte mich wie einen Menschen, begegnete mir auf Augenhöhe, anstatt mit den Abfälligkeiten, die ich gewohnt war. Er nahm mich ernst und hörte mir zu. Er maß meine Winkelfehlsichtigkeit aus, und ich erkannte zum ersten Mal in meinem Leben, wie die Welt um mich herum wahrhaftig aussah. Mit der von ihm eingestellten Prismenbrille bekamen Dinge Konturen. Nichts tanzte. Der Raum kippte nicht, und der Boden wölbte sich beim Laufen mir nicht entgegen. Die Welt wurde still. Ruhe kehrte ein. Ich entspannte. Ich vermute, erstmalig wirklich vollkommen loslassen zu können. Auf der Fahrt nach Hause saß ich im Auto neben meiner Mutter. Ich trug meine neue Prismenbrille und konnte nicht aufhören zu reden. Ich redete und ich merkte gar nicht, dass es vollständige Sätze waren. Es war unfassbar. Die Fahrbahnmarkierungen blieben in der Mitte der Straße. Autos zogen beim Vorbeifahren keinen Schweif mehr hinter sich her und die Toilette auf der Raststätte stand auch still an ihrem Platz.
Herr Peschlow hat mir die Welt gezeigt. Er hat mir mit seinen Brillen beigebracht zu fühlen, zu hören und zu sehen. Herr Peschlow und seine Praxis hat mein Leben gerettet. Er hat meinen Kindern ihre Mama zurückgeben und meiner Familie die Verzweiflung genommen. Er zeigte mir, dass ich winkelfehlsichtig bin und nicht verrückt. Danke.
Erfahrungsbericht von Katrin H. aus Brandenburg im Juli 2022
Wenn ich über mein Leben vor der Begegnung mit Herrn Peschlow berichten möchte, könnte ich fast 1 zu 1 den Erfahrungsbericht von „Pia J. – aus Brandenburg“ kopieren+ einfügen.
Auch bei mir tanzte die Welt jeden Tag vom Morgen bis zum Abend.
Ich litt seit über 20 Jahren unter Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Tinnitus, Übelkeit Fixationsproblemen, Zähneknirschen, Lichtempfindlich, Geräuschempfindlich, Probleme beim Blickwechsel, konnte Personen in Bewegung um mich kaum verfolgen. Einkäufe waren total anstrengend, da ich Produktvielfalt kaum aufnehmen konnte und die Bewegung um mich überforderten mich, Kino war unmöglich, Fernsehen eingeschränkt, Bücher lesen und Schreibarbeiten ein Kampf, Schwäche, Konzentrationsschwierigkeit, Reizbar, weil Dinge nicht mehr richtig erfassen konnte und somit unter einem enormen Leistungsdruck stand. Ich hatte Verspannungen im Hals Nacken/Rücken. Immer öfter stürzte ich so heftig, dass ich mich dabei auch verletzte. Ich konnte mir oftmals nicht erklären warum ich so heftig stürzte, warum ich einfach umfalle oder gegen Wände lief, oder alltägliche Dinge nicht mit einer Leichtigkeit erledigen, wie andere es taten. Ich konnte so vieles nicht mehr oder es dauerte alles sehr lange. Nach jeder Bewegung musste mühevoll die Umgebung oder der Arbeitsplatz fixiert werden. Es dreht und verschob sich immer alles, ich musste auf den Stillstand des Karussells nach jeder Augenbewegung warten.
Das soziale und kulturelle Leben fand ohne mich statt, ich wurde immer isolierter. Meine Kinder wurden Erwachsene und ich konnte ihre halbe Kindheit nur mit angezogener Handbremse erleben. Meinen Bericht könnte ich noch weiter fortsetzen, doch das würde den Rahmen sprengen.
Auch ich ging von einem Arzt zum nächsten, keiner konnte /wollte mir helfen. Keiner fand Ursachen meiner erklärten Symptome und Einschränkungen. Ich wurde auch mit allen möglichen Medikamenten „beschossen“ auch zur Therapie geschickt, denn schließlich müsste es ja psychisch sein, weil sie keine Ursache erkannten. Ich könnte ein Buch über das unangebrachte, verletzende Verhalten von Ärzten schreiben, welche nur schwarz und weiß denken, keine Zusammenhänge sehen oder gar sich mit anderen Fachleuten zusammen beratend nach Ursachen suchen (Herr Peschlow wäre auch einer dieser Fachleute)
Ich lebe jetzt 1 Jahr mit meiner Prismenbrille und obwohl bei mir noch der Prozess der richtigen Einstellung noch nicht ganz abgeschlossen ist (durch andere Gesundheitliche Problematik und Zahnsanierung) hat sich mein Leben so komplett verschönert. Ich sehe die Welt mit neuen Augen, 3 D ist ein Erlebnis, was ich zu Beginn erst einmal verarbeiten und lernen musste, es zu begreifen. Mein tägliche Arbeitspensum konnte ich erstaunlicher Weise schnell steigern, manchmal bin ich selber überrascht, wie schnell sich Dinge erledigen, an denen ich früher verzweifelt bin. Ich kann wieder Gesprächen in Gruppen folgen, hab einen festen Schritt, stürze nicht mehr, lesen /arbeiten an PC und in Büchern kein Problem mehr, Auto fahren viel leichter (außer Autobahn), mir wird nicht mehr übel usw. Man könnte sagen, das Karussell ist angehalten und ich bin ausgestiegen und ich hab begonnen, das Leben um mich kennen zu lernen.
Ich bedanke mich so sehr bei den 2 Engeln aus Berlin, Herrn Peschlow und seiner Mitarbeiterin, sie sind wie ein Lottogewinn der Gesundheitslotterie für uns Betroffenen der Winkelfehlsichtigkeit.
Jürgen Peschlow staatl. gepr. Augenoptiker / Optometrist
Kurfürstendamm 117 | 10711 Berlin | Tel. 030 882 44 42